Vilseck: Gelebte Völkerverständigung - Multi-Kulti-Kaffee-Klatsch (MKKK) bei Kolping

Das muss wiederholt werden! , war der einhellige Tenor beim MKKK (Multi-Kulti-Kaffee-Klatsch) im Kolpingssaal. Entgegen der Erwartungen mussten sogar noch Tische aufgestellt werden, um dem internationalen Besucherandrang Herr zu werden.

Neben den deutschen MitbürgerInnen kamen Gäste aus Syrien, Somalia, Irak, Russland, Brasilien und den USA, um gemeinsam ein paar Stunden bei guter Unterhaltung zu verbringen. Die Anwesenden hatten Kuchen und Gebäck aus ihren jeweiligen Herkunftsländern mitgebracht, und jeder konnte probieren, wonach ihn gelüstete. Mit Nationalfähnchen waren die verschiedensten Backwaren gekennzeichnet und die Tische von Mitgliedern der Kolpingsfamilie auf Multi-Kulti dekoriert worden.

Erich Gebhardt vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie begrüßte unter anderem auch seine Mitstreiter von der Kleiderkammer und die ehrenamtlichen Frauen, die die wöchentlichen Deutschkurse für Asylbewerber abhalten. Ziel der Veranstaltung sei es, so Gebhardt, sich untereinander besser kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und diese im Alltag zu pflegen.

Stadtpfarrer Johannes Kiefmann zeigte sich erfreut über so viel Engagement innerhalb der Pfarreiengemeinschaft. Als Sprachrohr der Bevölkerung zu den Asylbewerbern bezeichnete er Erich Gebhardt, dessen ganzer Einsatz den Flüchtlingen zu Gute komme.

„Eine tolle Sache“, fand 2. Bürgermeister Thorsten Grädler. Hier beim Kaffeetreff könne man wahre Völkerverständigung praktizieren, führte er aus. „Bemühen wir uns um ein harmonisches Miteinander, und bauen wir Vorbehalte ab“, rief er den Gästen zu.

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Sprachrohr der Bevölkerung zu den Asylbewerbern, Erich Gebhardt vom Vorstandsteam der Kolpingsfamilie (stehend), sein ganzer Einsatz kommt den Flüchtlingen zu Gute

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Liebe Vilsecker Kolpingsfamilie, wir von der Redaktion "awz-hahnbach.de" denken, euer Einsatz ist einfach Spitze!! Glückwunsch und viel Erfolg für euere Arbeit!!

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