AOVE-Generationenumfrage 60+ startet

Antworten auf Fragen an die Generation 60+, wie zum Beispiel „Wie wollen Sie zukünftig wohnen? Könnten Sie sich vorstellen eine andere, als die bisherige Wohnform zu nutzen? Was vermissen Sie in Ihrer Kommune? Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Wo benötigen Sie Unterstützung?“ wünschen sich Bürgermeister und Seniorenbeauftragte der AOVE-Kommunen bei der Fragebogenaktion, die demnächst startet.

„Wir wünschen uns einen großen Rücklauf der Umfrage“, so die Bürgermeister einstimmig. Organisiert und koordiniert wird das über das Amt für Ländliche Entwicklung geförderte und von dem Büro SIREG aus Rottenburg begleitete Projekt über die Geschäftsstelle der AOVE.

Ziel dieser Befragung ist es, so AOVE-Sprecher, Bürgermeister Bernhard Lindner, einen Überblick über die Situation und die Bedürfnisse unserer Bürger ab 60 Jahren zu bekommen. Die Ergebnisse sollen helfen, die Lebensqualität in den Ortschaften und Dörfern zu erhöhen. „Wir wollen auf keinen Fall nur die Senioren in den Focus unserer Entwicklung stellen. Es geht uns vielmehr darum, Weichen für eine älter werdende Gesellschaft zu stellen. Dabei ist uns insbesondere die Meinung der aktiven und Mitten im Leben stehenden Menschen wichtig“ formulieren die AOVE-Bürgermeister ihr Ansinnen.

Der Fragebogen, der in den kommenden Tagen postalisch versandt wird, ist das Ergebnis eines Arbeitskreises, der mit den Seniorenbeauftragten sowie Vertretern der Wohlfahrtsverbände und der Seniorenarbeit besetzt war. „Auf diese Weise haben wir einen Fragebogen erarbeitet, der nicht „am grünen Tisch“ entstanden ist und irgendwelche beliebigen Themen zum Inhalt hat, sondern wir haben ganz gezielt die Situation in den AOVE-Kommunen in die Fragestellungen miteingebaut“ resümierte AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer zum Start.

Der anonymen Befragung liegt ein sogenannter „Mitmachzettel“ bei. Diesen können Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren (möchten), ausfüllen. Für Bürger, die sich beim Ausfüllen des Fragebogens unsicher sind und Unterstützung wünschen, steht ein besonderer Service bereit: Die Seniorenbeauftragten bieten im Rathaus Unterstützung an.

„Das Ganze steht und fällt natürlich mit unseren Bürgern“ meinte der Sprecher der AOVE-Bürgermeister, Bernhard Lindner. „Nur wenn wir einen entsprechenden Rücklauf erhalten und sich viele Menschen beteiligen, haben wir auch eine entsprechende Grundlage, um interkommunal aber auch in den einzelnen Kommunen auf die Bedürfnisse reagieren zu können“. Nach der Auswertung werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert und die daraus resultierenden Aufgabenstellungen nach und nach umgesetzt.

Nicht nur Hochbetagte sollen sich bei der Generationenumfrage beteiligen

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