Praxisübung mit der Wünschelrute - Leben seit der Frühzeit auf der Kapellenwiese in Schalkenthann

Im Namen der AOVE gingen Hannelore und Erdreich Kiecker in Schalkenthan bei Hahnbach auf Schatzsuche und nahmen die Teilnehmer der vergangenen Übung für Wünschelrutenpraxis mit auf eine spannende Reise durch viele Jahrhunderte.

Mit der Rute erspürten die Anwesenden verschiedene Strahlen, die Familie Kiecker anschaulich mit geschichtlichen Informationen in Verbindung brachte. Ort des Geschehens war, äußerlich gesehen, einfach ein Berg in der Dorfmitte mit einer Kapelle. Diese Kapelle wurde entgegen der kirchlichen Tradition nicht in Ostwest-, sondern in Nordsüdrichtung gebaut. Genau in ihrer Mittelachse verläuft eine Wasserader von Norden nach Süden.

Die für eine Kapelle so wichtige Kreuzung des Erdstrahlennetzes befindet sich im Eingang. Daneben wächst ungewöhnlicherweise eine Linde genau auf einer Wasseraderkreuzung. Die Zeichen vom Wasserfluss sind in der Rinde ihres gewundenen Baumstamms sichtbar.

Dass an gleicher Stelle ein Erdstrahl senkrecht aus der Erde tritt, gefällt anscheinend den Bienen: Ein Bienenvolk hat in der „aromatischen“ und energiereichen Atmosphäre im Baumstamm seinen Lebensraum gefunden.

Die größte Kraft auf dem Platz übt ein breiter, an der Oberfläche verlaufender geomantischer Strahl aus, der die Bergkuppe mit der Kapelle von Urspring Richtung Weißenberg überstreicht. Er kennzeichnet Orte, die zur Verteidigung gegen Feinde aus dem Osten im 10. Jahrhundert gemeinsam eine Grenze errichtet haben.

Bereits viel früher, im ersten Jahrhundert vor Christus, durchwanderten Kelten auch diese Region in friedlicher Absicht. Sie hinterließen lediglich eigene Gräber. Drei im Dreieck angeordnete Keltengräber wurden auf der obersten Bergwiese mit der Wünschelrute geortet. Das umgebende bergabfallende Land stand vermutlich im Wasser.

Die Vielzahl an Strahlen, die auch von den begeisterten Teilnehmern erfühlt werden konnten, und die reiche Geschichte machen den Berg in Schalkenthan radiästhetisch gesehen zu einem großen Schatz.

Damit solch interessante Orte mit Strahlung und Geomanten auf der Erde nicht vergessen werden, hat Erdreich Kiecker dem Thema unter dem Titel „Die Rutenkunst“ eine Ausstellung gewidmet.

In seinen Werken sind zwei Bilder übereinander gelegt, wobei das eine aus der Vogelperspektive und das andere durch den menschlichen Geist bei der Betrachtung des Erdinneren entstanden ist.

Die Ausstellung „Die Rutenkunst“ kann vom 27. Oktober bis 12. November täglich von 13 bis 17 Uhr in den Räumen des Kulturstift e.V., Neustift 47, Amberg besichtigt werden.

Eine zufällig sich gefundene Gruppe aus dem Teilnehmerkreis findet unter Leitung von Hannelore Kiecker (erste von rechts) mit ausschlagender Wünschelrute in der Hand Strahlung wie Wasseradern aus der Erde und Geomanten auf der Erde. (Bild: H. u. E. Kiecker)

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