Max-Prechtl-Schule Hahnbach - Rektorin Ingrid Schneider in den Ruhestand verabschiedet
Für die Rektorin Ingrid Schneider (Bildmitte) endete an der örtlichen Max-Prechtl-Schule die Schulzeit, dort wo sie 1988 begann
Sie hatte Kolleginnen und Kollegen in die Aula eingeladen, welche sie, nach ihren Worten „ein Stück des Lebens fruchtbar und ertragreich begleitet“ hatten.
Neben vielen (ehemaligen) Kollegen kamen auch Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny, die Bürgermeister Hahnbachs Bernhard Lindner, Georg Götz und Evi Höllerer, Schulrat a. D. Hubert Haberberger, Schulamtsdirektor Gerald Haas, Tanja Fahrnholz vom Bayrischen Lehrerinnen und Lehrerverband (BLLV), Erhard Ströhl von den Mentoren für Lesepatenschaften und die neue Hahnbacher Schulrektorin Petra Ligensa.
Hahnbach war bereits der erste Wirkungsort von Ingrid Schneider gewesen. Weitere Stationen ihrer Lehrertätigkeit führten sie an die Hauptschule nach Neuburg an der Donau und dann nach Nürnberg.
Fünf Jahre lang war sie danach an der Dreifaltigkeits-Mittelschule in Amberg und weitere 12 Jahre in Illschwang. Es ging wieder zurück nach Amberg an die Luitpoldschule, wo sie ab 2015 die stellvertretende Schulleiterin war. Nach acht Jahren dort wurde sie 2021/22 Rektorin an der Max-Prechtl-Grund- und Mittelschule in Hahnbach.
Auch dort engagierte sie sich erfolgreich an verschiedensten schulischen Projekten und Fortbildungsveranstaltungen. Schulamtsdirektor Haas bescheinigte ihr „hohes Berufsethos“ und stets guten Kontakt mit allen Beteiligten am schulischen Geschehen, welches ihr „stets sehr am Herzen gelegen“ habe. Auch Bürgermeister Bernhard Lindner und Peter Dotzler lobten Schneider für die „herausfordernde, doch gut gemeisterte Zusammenarbeit in schwieriger Zeit“.
Zu vielen weiteren Geschenken hatte Tanja Fahrnholz für den BLLV eine „Wüstenoase“ zum Entspannen geschenkt. Gelungen waren auch die Präsente der Lehrkräfte Kerstin Arnold, Nadja Wendl und Susi Gebhard. So überreichten sie eine Schreibmaschine (Bleistift), ein Gepäckset (2 Plastiktüten), eine Putzhilfe (Spülschwamm), ein Abendessen für zwei Personen (Tütensuppe), Schönheits- und Gesichtspflegemittel (Cremes, Papiertaschentücher etc.) und eine entspannende Woche (Zeitschrift).
Ein Rosenbäumchen mit ungezählten Glück- und Segenswünschen war schließlich das wertvollste Geschenk, wofür sich Ingrid Schneider gerührt bedankte.
Einen Gutschein für Zubehör für Radfahrer und zwei große Säcke mit nicht abgeholten Hausschuhen überreichten ihre ehemaligen Kollegen von der Luitpoldschule. Dort hatte sich Schneider nämlich regelmäßig „effektiv“ um herumliegende Hausschuhe der Kinder gekümmert und diese persönlich zum späteren Abholen durch die SchülerInnen in die Kellerräume verfrachtet.
Gut gelaunt wurde an den Stehtischen bei einem Imbiss und einem Kuchenbüffet über manche Episode noch lange geplaudert, wozu Werner Leif-Wiesmeth am E-Piano entspannende Hintergrundmusik lieferte.
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