Frohnbergfest 2025 - KDFB-Wallfahrt mit Eucharistiefeier unter Leitung von Stadtpfarrer Thomas Eckert
Eine besonders bewegende Wallfahrt des katholischen Frauenbunds war am heutigen Montag durch die Begegnung mit dem ehemaligen KDFB-Beirat und Pfarrer Thomas Eckert (rechts)
Emotional erinnerte er daran, dass er maßgeblich beim Bau des Freialtars beteiligt war, aber 2013 dann das letzte Mal dort sein durfte.
Pfarrer Michael Birner dankte auch den Pilgern der Mesnervereinigung. Sie seien „Perlen, die man mit Gold nicht bezahlen könne“ betonte er und meinte schmunzelnd, dass sie die Chefs in der Sakristei bleiben, auch wenn Pfarrer kommen und gehen.
Die begleitende achtköpfige Band „In your name“, welche Benno Englhart und Gerhard Kraus leiten, sang sich vom Ohr ins Herz und bekam zu Recht am Schluss starken Applaus
Hildegard Gallitzendörfer, die Vorsitzende des Hahnbacher Zweigvereins des KDFB, freute sich elf Zweigvereine ...
... nämlich Hahnbach, Vilseck, Illschwang, Ammerthal, Schlicht, Kastl, Sulzbach-Rosenberg, Oberköblitz, Königstein, Schnaittenbach und Hirschau mit ihren Fahnen begrüßen zu dürfen.
Eine besondere Freude sei es zudem, Pfarrer Thomas Eckert (Bildmitte) endlich wieder nach fast 13 Jahren als Zelebranten erleben zu dürfen
In seiner Predigt betonte der Regensburger Pfarrer sichtlich bewegt, dass ihm der Frohnberg und alles und alle „tief ins Herz geschrieben“ seien ...
... Auch stimme es, dass das Pilgern immer ein geistlicher Weg sei, der von den Füßen zum Herzen führe. Durch das Zurücklassen von so Manchem und das Auf-Gott-Zugehen werde man leichter offen für Begegnungen und Sinn. Gerade auch auf dem Frohnberg „berühren sich Himmel und Erde“, so Eckert, und Generationen hätten hier „hoffend ein tragfähiges Vertrauen erfahren, dass Gott mitgeht“.
Die Frauenbundfrauen lobte er als „lebendige Zeugen dieser Hoffnung, als Salz und Licht der Welt“
Durch deren Bildung, dem Einsatz für Gleichberechtigung und vielfaches soziales Engagement entstehe für Viele ein tragender, selbstbewusster Mut in Verantwortung. „Die Kirche braucht euch mehr denn je mit Herz und Verstand“, betonte er. Immer wieder seien es ja gerade die Frauen, die „mit Vertrauen, Hingabe und Mut und aller Freude“ an der Hand Marias aufbrechen, wofür ihnen große Dankbarkeit gebühre.
Am Schluss dankte Hildegard Gallitzendörfer den vielen Mitfeiernden und schenkte den Pfarrern Eckert und Birner einen Wein
Pfarrer Birner versicherte abschließend dem Amtsbruder, dass „die Türen wieder offen sind“ und schenkte ihm zum Jubiläumspfarrbrief eine Jubiläumskerze.
Auch Konzelebrant Pfarrer Konrad Kummer ...
... und Diakon Georg Lindner wurden damit bedacht.
Pfarrer Michael Birner verwies noch auf den außergewöhnlichen Kräuterbaum an der Altarinsel, den, auf seine Anregung hin, die Frauen des Frauenbunds gefertigt hatten, ...
... wie auch die schon traditionellen schmückenden Kränze an den Kreuzwegstationen.
Bilderstrecke
Auzug der Fahnenabordnungen und des liturgischen Dienstes nach der Eucharistiefeier
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