Vilseck: Burgfestspiele 2026 - „EILLES - Das Beste ist gerade gut genug!“ - Vorstellung des neuen Theaterstücks
Burgfestspiele 2026 in Vilseck vom 26. Juni bis 11. Juli 2026
Auf die Vilsecker Burgfestspiele im nächsten Jahr freuen sich (linke Seite v.l.) Norbert Neugirg (okticket.de GmbH), Kultur- und Tourismusbeauftragte Adolfine Nitschke, Lolamannen-Vorsitzender Dominik Gruber, Regieassistentin Maria Schendzielorz, Regisseur Bernhard Neumann, Regieassistentin Maria Friedrich; (rechte Seite v.l.) Kathrin Schmidt (Sparkasse AS), Autorin Gerda Stauner, Sonja Kalb (Sparkasse AS), Bürgermeister Hans-Martin Schertl und Kostümbildnerin Beate Stock.

Nomen est omen! Der Titel „EILLES - Das Beste ist gerade gut genug!“ ist auf jeden Fall vielversprechend und deutet an, dass sich die Zuschauer im nächsten Jahr bei den Burgfestspielen wieder auf ein besonderes Theaterstück freuen dürfen.
Vom 26. Juni bis 11. Juli 2026 lädt die Stadt Vilseck zu ihren 3. Festspielen in den Hof der Burg Dagestein ein
„Nach „Lola Montez“ und „Troglauer“ sind diese Burgfestspiele längst mehr als nur Theater“, so Adolfine Nitschke, die Kultur- und Tourismusbeauftragte der Stadt Vilseck. „Sie sind ein touristisches Ereignis, ein Treffpunkt für die Region und ein wichtiger Beitrag zum kulturellen Leben in der Oberpfalz“, stellte sie bei einer Zusammenkunft im Zehentkasten fest.
Wovon handelt des neue Stück?
Im neuen Stück geht es um Josef Eilles, dessen Vorfahren aus Vilseck stammten und in der Herrengasse eine kleine Bäckerei betrieben. Josef geht nach München, stößt dort mit seinen Geschäftsideen und Plänen erfolgreich in eine Marktlücke. In seinem Kolonialwarengeschäft bietet er feinsten Tee aus China und Russland an und begründet schließlich als Feinkosthändler erster Güte die weltweit bekannte Marke EILLES.
Diese Erfolgsgeschichte inspirierte Adolfine Nitschke, sich näher mit dem Kaffee- und Teehändler und späteren Königlich bayerischen Hoflieferanten zu befassen.
Mit den recherchierten Fakten und Lebensläufen über die Familie Eilles beauftragte die Stadt Vilseck die Regensburger Autorin Gerda Stauner, die ihrer Heimat Oberpfalz schon einige Romane gewidmet hat. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie bereits verschiedene Preise und Stipendien.
„Nach der tollen Vorarbeit durch Adolfine Nitschke habe ich mich rasch in die Unterlagen vergraben,“ erzählte Gerda Stauner und stellte fest, dass die Figuren des Stückes längst in ihrer Fantasie lebendig geworden sind.
Nach dem Motto: „Die Dinge der Vergangenheit dem Vergessen entreißen“ dürfe man auf eine interessante Geschichte gespannt sein, fügte sie hinzu.
Regie führt Bernhard Neumann, der in Vilseck kein Unbekannter ist. Er freut sich auf die verlässliche Zusammenarbeit mit seinen Regieassistentinnen Maria Friedrich und Maria Schendzielorz. Das Stück mit voraussichtlich 17 Sprechrollen will Neumann in erster Linie mit den Schauspielern der Stadtbühne „Lolamannen“ besetzen. „Mit der Leseprobe und der Rollenverteilung starten wir im Januar“, teilt Regisseur Neumann mit.
Aus ihrem schier unerschöpflichen Fundus wird Beate Stock die Spieler wieder passend einkleiden, und Christian Weiß wird alles ins rechte Licht rücken und optimal zu Gehör bringen, dessen war sich Bernhard Neumann sicher. Sein Dank galt der Stadt Vilseck, die seit vielen Jahren den Mut hat, Kultur besonders zu fördern.
Dieses Lob gab Bürgermeister Hans-Martin Schertl an Adolfine Nitschke weiter. Sie sei der Motor der Burgfestspiele. Auch freue er sich, dass der Burghof mit 390 Sitzplätzen und die umliegenden Gebäude alle Möglichkeiten für die Umsetzung des EILLES-Projekts böten. Dem gesamten Mitarbeiterteam wünschte er viel Erfolg.
Dominik Gruber, Vorsitzender der „Stadtbühne Lolamannen“, sprach von einem kulturellen Highlight in Vilseck. „Ich bin mir sicher, dass Regie und Ensemble auch diesmal wieder an einem Strang ziehen werden.“
Im Namen der okticket.de GmbH sprach Mitarbeiter Norbert Neugirg, der dieses Ticketsystem mitentwickelt hat, der Stadt und dem Bürgermeister seinen Dank für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit beim Kartenvorverkauf aus.
Zum jährlichen Sparkassen-Festspieltag, der 2026 am Samstag, 4. Juli, in Vilseck stattfindet, gibt es ab 1. Dezember bei der Sparkasse Amberg-Sulzbach verbilligte Eintrittskarten zum Preis von je 19 Euro.
Es finden zehn Aufführungen statt
Einlass jeweils um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Pause 20 – 25 Minuten
- Freitag 26. Juni (Premiere)
- Samstag, 27. Juni
- Sonntag, 28. Juni
- Donnerstag, 2. Juli
- Freitag, 3. Juli
- Samstag, 4. Juli (Sponsor Sparkasse)
- Sonntag, 5. Juli
- Donnerstag, 9. Juli
- Freitag, 10. Juli
- Samstag, 11. Juli
Eintrittskarten gibt es für 23 € im Vorverkauf und für 26 € an der Abendkasse.
Kartenvorverkauf ab Donnerstag, 27. November 2025: www.okticket.de
Weitere Informationen gibt es bei der Tourist-Info Vilseck, Marktplatz 13, unter Telefon 09662 9916 oder per Mail unter Kulturamt@vilseck
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