2.000 Euro Spende nach bemerkenswertem Konzert

Geschrieben von mma am . Veröffentlicht in Nachrichten zu Hahnbach.

„Hejd is a schejna Doch“ begann Andreas Hubmann vor der montäglichen Chorprobe. Damit meinte er nicht nur das herrliche Sommerwetter, sondern vor allem das „innere Wetter“ und freudig überreichte er die stattliche Summe von 2.000 Euro an den Förderverein zur Renovierung der Frohnbergkirche.

Mit einem geistlichen Weihnachtslied in Lateinisch und Deutsch, dem „Gloria in excelsis deo“ eröffneten die Hahnbacher Sänger den Abend. Es war wirklich „fast wie Weihnachten“, denn ein großes Überraschungsgeschenk überreichte der strahlende Chorleiter an Pfarrer Thomas Eckert. Am 5.Mai hatte der große Gemischte Chor in der Josef-Graf-Halle ein bemerkenswertes Konzert gegeben (wir berichteten) und im Anschluss daran die Zuhörer zudem verköstigt.

Wie Hubmann korrekt feststellte, habe der Chor sich an jenem Abend „selbst übertroffen“. Nur einhelliges Lob sei im zu Ohren gekommen, da man wohl „die Geschmäcker aller“ getroffen habe. Auch hätten die Beiträge der beiden Solisten, Christof Weiß und Svenja Drescher, den wunderschönen Frühlingsabend hervorragend abgerundet.

Großes Lob hätten auch die von den Chormitgliedern in bester „Hausarbeit“ erstellten „Schmankerl“ bekommen. So waren beim Konzert 1.000 Euro an Spenden eingegangen und aus dem Getränke- und Essensverkauf weiter 750 Euro. Schließlich wurde entschieden aus Mitteln des Chores zusätzliche 250 Euro „locker zu machen“ und, „um eine leichter zu buchende Summe zu erhalten“ übergebe man nun 2.000 Euro, so der Chorleiter.

Pfarrer Thomas Eckert bezeichnete die Spende als „großzügig, ja großartig“, welche dem tollen Konzertgeschenk nun „als Nachklang“ folge. Er habe „nicht damit gerechnet“ meinte er freimütig und dankte ganz herzlich allen Chormitgliedern und besonders deren Leiter.

Franz Erras sprach gerührt auch im Namen von Josef Rauch für den Förderverein ein „herzliches Vergelt’s Gott“ allen. Kirchenpfleger Konrad Huber schlug vor, den Betrag für die unumgänglich notwendige Renovierung eines Kirchenfensters zu verwenden und versprach dies auch mit einer Plakette, welche dort angebracht werden solle, zu unterstreichen.

Dass er sich für die weiteren Fenster noch „Nachahmer“ wünsche, setzte er schlau hinzu. Nur die „phänomenale Unterstützung“ durch die Gemeinde reduziere seine Sorgen bei der „ungleich komplizierten Sanierung der Wallfahrtskirche“. Auch er danke allen, die zur „Supersumme“ beigetragen haben.

Mit dem Frühjahrslied „In der schejnen Frühjahrszeit“ setzte der Chor noch ein gelungenes musikalisches I-Tüpfelchen und einen guten Schlusspunkt auf die Spendenübergabe und brachte damit alle aus der weihnachtlichen Stimmung wieder zurück in die „Echtzeit“.

Der Gemischte Chor übergab an den Förderverein zur Renovierung der Frohnbergkirche satte 2.000 Euro und Pfarrer, Kirchenpfleger und Förderverein freuten sich „weihnachtlich“

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