Frohnberg: Steinkreuz aus Muschelkalk restauriert und wieder sichtbar gemacht
Von vielen Wallfahrern und Wanderern unbemerkt steht rechts des Weges von der Wallfahrtskirche nach Sulzbach-Rosenberg von Sträuchern umgeben ein auf einem Quadersockel errichtetes Steinkreuz aus Muschelkalk.
Dieses wurde im Jahre 1969 von dem früher in Hahnbach, Hauptstraße 74 und zuletzt in Hirschau wohnhaften Sebastian Wiesneth, vom Hausnamen als „Wagnerseph“ bekannt, und seinem Bruder Johann aus Dankbarkeit errichtet.
Auf der Frontseite trägt es die Inschrift: „Im grossen Garten der Natur, siehst du des großen Gottes Spur. Und willst du ihn noch größer sehn, so bleib ein wenig bei ihm stehn.“ Im Laufe der Jahre ist verwittert und von den Sträuchern zugewachsen.
Auf Anregung des Heimatpflegers Ludwig Graf wurde es nun wieder von seiner Umgebung frei geschnitten und auf Kosten der Marktgemeinde durch den Steinmetzmeister Rudolf Royer aus Neukirchen restauriert und für jeden ersichtlich gemacht.
Heimatpfleger Ludwig Graf (links) und Bürgermeister Hans Kummert (rechts) freuen sich über das restaurierte Flurkreuz
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