Frohnbergfest 2012: Losbude auf dem Berg, Gewinne für "Coraje" und Frohnbergkirche

Das Ergebnis des Reinerlöses der Losbude auf dem Frohnberg mit 4.200 Euro kann sich sehen lassen. Die Summe wird wie immer zweigeteilt werden und die eine Hälfte geht an das Prjekt "Coraje" in Bolivien und die andere Hälfte ist für die Sanierung der Frohnbergkirche vorgesehen.

Die Verantwortlichen, das Ehepaar Theresia und Peter Wlach, waren äußerst positiv überrascht, dass durch den Verkauf von Tausenden von Losen für je 40 Cent in insgesamt fast 100 Stunden und 20 Schichten durch Ehrenamtliche erwirtschaftet wurde.

Neben dem Ehepaar Wlach waren außerdem 20 Freunde und Bekannte in der Losbude während der Frohbergfestwoche „für Gottes Lohn“ engagiert und Pfarrer Thomas Eckert sagte auch ihnen allen ein „herzliches Vergelt’s Gott“ für alle Mühen.

So hatten die Wlachs schon lange Zeit vor dem Frohnbergfest „Schnäppchen“ als Preise eingekauft, auf eigene Kosten Ware aus Neutraubling geholt. Zu gewinnen gab es schließlich einmal natürlich viele „Trostpreise“, aber auch Spiele, Haushaltsgeräte, Schirme und Stofftiere.

Sehnsüchtige Augen schauten da nicht selten zu den Bären, Hunden, Elefanten und sogar zu den kapitalen Keilern auf. Liebling aller Kinder aber waren die weiß, schwarz oder orange gestreiften Riesen-Plüsch-Tiger von der Größe eines Kleinkindes.

Zum „Drumherum“ gehörte auch, dass der Loswagen aus Amberg auf den Frohnberg und wieder zurück gezogen werden musst, natürlich, nachdem er vorher gründlich gereinigt worden war und auch manche Stunden wurden fürs Einräumen und Wieder-Auffüllen geopfert. „Aber ohne unsere bestens motivierte Helferschar, welche den Loskunden nicht nur Lose verkauften, sondern auch noch ihr Lächeln schenkten und sich mitfreuten oder litten, wäre all das nicht möglich gewesen“, betont Theresia Wlach.

Gerne wird sie auch im kommenden Jahr diesen schon festen Bestandteil des Frohnbergfestes leiten, erklärt sie, da auch der Bekannten- und Freundeskreis schon zugesagt habe und sich offensichtlich bereits ein „fester Kundenkreis“ etabliert habe.

Viele Kinderaugen sahen sehnsüchtig nach den großen Plüschtieren in der Losbude, aber auch die anderen Preise machten viel Spaß

Omas, Opas, Uroma und Uropa freuen sich ebenso über die Gewinne für ihre Enkel und Urenkel (Foto und Text: "awz-hahnbach.de)