Vilsecker Sänger im Spessart
Lustig ging es zu beim Sängerausflug des Liederkranzes Vilseck. Kein Wunder, meinte es der Wettergott doch bestens, als die Oberpfälzer nach Unterfranken reisten.
Das Wasserschloss Mespelbrunn zeigte sich von seiner romantischsten Seite, und man fühlte sich zurückversetzt in die Zeit, als die Spessarträuber dort ihr Unwesen trieben. Mespelbrunn war ja Drehort für den Film „Das Wirtshaus im Spessart“.
Noch tiefer ging es hinein in den dicht bewaldeten Spessart mit seinem derzeit bunten Eichen- und Buchenlaub auf der Fahrt nach Heigenbrücken. Der staatliche anerkannte Luftkurort, der im größten zusammenhängenden Laubwaldgebiet Deutschlands liegt, wurde nach dem Mittagessen auf einer Wanderung durch den Kletterwald zum nahen Wildpark erkundet.
Am Main entlang ging es über Lohr und Gemünden zur Winzerstube Hack nach Gössenheim, wo die Spezialitäten des Weinbaugebiets an der Homburg verkostet wurden. „Sou a Schöppla Frankawei‘“, erklang es immer wieder, denn der löste die Zungen und ölte die Kehlen. Auch manch anderes Lied wurde bis zum fröhlichen Tagesausklang noch angestimmt.
Die Reisegruppe des Liederkranzes Vilseck genoss am Wasserschloss Mespelbrunn bestes Herbstwetter und später die köstlichen Frankenweine
Sou a Schöppla Frankawei‘, allerdings schmeckten auch Kaffee und Kuchen
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