Hahnbach: Gaudiwurm am Faschingssonntag, 10. Februar
„Hahnbach Helau“ heißt es beim Gaudiwurm am Faschingssonntag, dem 10.2., vor allem entlang der Hauptstraße, welche rechtzeitig gegen 13 Uhr von der Polizeiinspektion Sulzbach - Rosenberg und der Freiwilligen Feuerwehr Hahnbach für den Verkehr gesperrt wird.
Mit bislang fast 50 fest angemeldeten Gruppen ist dieses Jahr wieder eine Höchstzahl an aktiven Teilnehmer gemeldet. Aktiv wird wie immer in Hahnbach auch die mitfeiernde Bevölkerung dabei sein, zumal es im Anschluss in den Gaststätten und bei schönem Wetter auch auf der Straße genügend Feier-, Tanz- und Schunkelmöglichkeiten gibt.
Die Themen der Wägen und Gruppen sind allerdings noch „oberste geheime Kommandosache“, weiß Franz Erras, der rührige Vorsitzende des Kulturausschusses, doch freue er sich schon riesig auf den diesjährigen Gaudiwurm.
Stolz sei er auch, dass selbst aus dem „nahen und fernen Ausland“, eine „Multi-Kulti“- Truppe, unter anderen aus Süß, Adlholz, Gebenbach, Mimbach-Mausdorf, Ursulapoppenricht, Traßlberg , Amberg, Holnstein, Sulzbach-Rosenberg oder Ammersricht Gruppen kommen werden, um sich dem weltoffenen Hahnbacher Publikum zu stellen.
Soviel darf bereits verraten werden: die Hahnbacher Marktbläser werden selbstverständlich kostümiert allen Narren „nicht nur den Marsch blasen“. Auch die Musikkapelle Ursensollen wird in Großformation nach Hahnbach reisen, um dem Publikum mehr als nur „Flötentöne“ nahe zu bringen.
Die Tanzschule Romy Schötz zeigt dazu übrigens ihre hübschen Beine und die Narrhalla Rot-Gelb aus Amberg kommt mit ihrer Lieblichkeit, Prinzessin Manuela I. und dem Faschingsprinz Hermann I. samt dem Elferrat. Natürlich bringen sie ihre feschen Gardedamen mit, welche bereits beim Hahnbacher Gemeindeball manchen Männern den Kopf verdreht haben.
Gespannt darf man auch sein, ob der Präsident der Narrhalla, Jürgen Mühl „in Narrenzivil“ oder als „Elvis the King“ mit von der Partie sein wird, um vor allem die Damen mit seinem berühmten Hüftschwung in Extase zu setzen.
Im Anschluss an den Zug ist, sofern es das Wetter auch nur ein wenig zulässt, Musik und Getränkeverkauf durch den Burschenverein im Abschnitt der Ambergerstraße zwischen Hauptstraße und Amberger Tor. In allen Gastwirtschaften ist Faschingstreiben und im Rittersaal Tanz und gute Laune bei Musik und leckeren Schmankerln.
Nicht vergessen dürfen die Teilnehmer allerdings, dass für ausreichende Sicherheit des Zugs zu sorgen ist. So darf kein Alkohol an Fahrer und Begleitpersonen ausgegeben werden, auch muss für jedes drehende Rad eines Wagens ein Begleiter mitgehen. Unrat, wie Sägespäne, Stroh oder Ähnliches darf ebenso nicht verstreut werden. Auch sind rote Nummernschilder nicht mehr erlaubt, nur Tageszulassungen dürfen im Zug mitgeführt werden.
Dank der großzügigen Spende der Wirte wurden bereits „Tonnen an Süßigkeiten“ und manch brauchbarem Praktischen geordert, was dann ausgeworfen bzw. abgegeben werden wird. Ab 13.15 Uhr können die Gruppen diese im Rathaus (Hintereingang!) abholen.
Der „Kultur-Franze“ bittet zu guter Letzt noch darum bis spätestens 13 Uhr am Sonntag alle Fahrzeuge aus dem Marktkern zu entfernen, da für diese keine Versicherung übernommen werden kann.
Selbstverständlich gibt es auch wieder einen Sanitätsdienst, den das Bayrische Rote Kreuz anbieten wird. Die Sanitäter werden im Zug mitgehen, eine Anlaufstelle ist wieder beim Anwesen Staisch, bzw. dem Frisörgeschäft Heindl.
Feierschotten: Diese Kötzersrichter Schotten knausern gar nicht!
MM. Neandertaler: Gewußt wo: Neandertal liegt hinterm Ochsenschlag!
Legos aus Süß: Damit spielen alle immer noch gern!!
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