BRK-Bereitschaft Hahnbach 15x beim Faschingszug im Einsatz
Erstmals kam beim diesjährigen Hahnbacher Faschingszug der neue Digital-Funk des Bayerischen Roten Kreuzes zum Einsatz und er bewährte sich dabei hervorragend.
Unter dem Einsatzleiter Stephan Hirsch kamen dabei sieben ehrenamtliche Mitarbeiter direkt aus Hahnbach. Weitere vier aus Sulzbach verstärkten das Team. Ihren neuen festen Anlaufpunkt hatte die Sicherheitsabstellung dabei am Kreisverkehr, was sich auch bestens bewährte.Mit ihrem weiblichen Charme meisterten Christina Siegert, Sandra Dollmann, Julia Förster, Theresa Müller, Sophia Koch, Marina Lukezic manche prekäre Situation. Ihre männlichen Kollegen Christian Birner, Benedikt Heisig, Alexander Reiser und Christian Meister waren aber stets mit von der Partei, wenn es „wie immer“ galt, mehr oder weniger Betrunkene zu versorgen, bzw. manche „Alkoholleiche“ ins Krankenhaus zu verfrachten.
Wie alle Jahre kamen Behandlungen vor Ort bei Schnittwunden dazu, auch ein Sturz von einem Gaudiwurmwagen war zu versorgen, dazu manche Kreislaufprobleme und jemand verlor gar das Bewusstsein. So waren die Helferinnen und Helfer immerhin 15-mal zum Einsatz gerufen worden, davon war zweimal der Rettungswagen und zweimal ein Notarzteinsatz nötig gewesen.
Stephan Hirsch bezeichnete aber den BRK-Einsatz von 13 bis 18 Uhr als „unspektakulär“ und „normal“. Außerdem seien die Allermeisten der ungezählten Narren, wie schon in den Jahren davor, einfach nur „friedlich, freundlich, fröhlich“ gewesen.
Die BRK-Einsatzkräfte vom Kreisverband Amberg-Sulzbach, bei denen auch der Kreisverbandsleiter Dieter Hauenstein kurz vorbeischaute, waren beim Hahnbacher Faschjngszug vollzählig einsatzbereit und auch 15 Mal „Helfer in der Not“
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