32. Marktfest Ende Juli wirft seine Schatten voraus

Geschrieben von mma am . Veröffentlicht in Nachrichten zu Hahnbach.

Das 32. Marktfest Ende Juli anlässlich des Patroziniums der Pfarrkirche St. Jakobus wirft bereits seine Schatten voraus. Doch leichte Wehmut klingt dieses Jahr mit, da es das letzte Kirchweihfest für Pfarrer Thomas Eckert sein wird.

Für den Markt ist es bereits das 32. Mal, dass man im Herzen Hahnbachs fröhlich und doch gemütlich vom 27. bis zum 29. Juli feiert.

Am Samstag, den 27.Juli ist schon vor 13 Uhr die Hauptstraße im Ortskern gesperrt und eine Umleitung eingerichtet. Dann werden die Burschen den dekorierten Kirwabaam aufrichten, den man am gleichen Tag aus dem Wald geholt hat und der bei der Nachkirchweih versteigert werden wird. Manche Abende davor haben die Mädchen bereits im „Kirwastodl“ Kränze dafür gebunden und geschmückt. Sehr wahrscheinlich werden diese auch wieder die Burschen beim Aufstellen auch moralisch und gesanglich unterstützen.

Beginnen soll das eigentliche Fest im Herzen Hahnbach, in der Hauptstraße, am Samstagabend ab 18 Uhr. Offizielle Eröffnung ist mit dem Abmarsch um 19 Uhr vom Oberen Tor. Die Bürgermeister, Markträte, der Hahnbacher Kulturausschuss und diverse Gäste schreiten dann in Begleitung der Hahnbacher Marktbläser und der Jagdhornbläser der Jägerkameradschaft die „Festmeile“ ab.

Nach wiederholten „Heroldsrufen“ und der Proklamation des Marktfriedens durch Herold Franz für das Wochenende wird gegen 19.30 Uhr vor dem Ausschank der Pizzeria Sicilia der Bieranstich und die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister und Kulturausschussvorsitzenden sein. Die Marktbläser und die Jagdhornbläser werden den passenden musikalischen Rahmen bilden.

Wie bereits in den Vorjahren sind in diesem Jahr strikte Sperrzeiten: in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Es darf nur bis 1 Uhr Musik gespielt werden und ab 2 Uhr ist kein Ausschank mehr erlaubt. Der Vorsitzende des HKA Hahnbach, Franz Erras verwies in der Vorbereitungssitzung eindringlich darauf hin, dass diese Zeiten unbedingt einzuhalten seien.

Der Sonntag beginnt früh morgens mit den Juchzern der Kirwabuam und –moidln beim Abholen zum Frühstück beim vorjährigen Oberkirwapaar. Bis 9.15 Uhr noch haben Buden- und Standbetreiber Zeit ihr Areal wieder auf Hochglanz zu bringen, da dann am Marktgraben Aufstellung genommen wird zum festlichen Kirchenzug. Mit den Marktbläsern und den Kirwapaaren voran, werden die Gremien der Gemeinde und eine Abordnung der Patenstabskompagnie aus Amberg, sowie die Vereine mit ihren Bannern und Fahnen zur Kirche ziehen.

Den Festgottesdienst mit einer Festpredigt in der Pfarrkirche St. Jakobus wird dann zum letzten Mal der Ortspfarrer Thomas Eckert zelebrieren. Danach ist Rückmarsch zum Ausschank des Gasthauses „Zum Paulers“ mit dortigem Standkonzert der Marktbläser.

Verschiedenste Gerichte locken Jung und Alt aus Nah und Fern zu den Gasthäusern und den Angeboten vieler Vereine zum Bleiben über Mittag. Um 12 Uhr liefern die Akkordeonspieler der Gruppe von und mit Rudi Schieberl am Kirchweihbaum dazu eine eigene einstündige „Tischmusik“, „Musik life“ gibt es aber auch bei den Wirten und zwar in verschiedensten Stilrichtungen für alle Musikgeschmäcker.

Gegen 15.00 Uhr ist am Kirwabaam der  Kirwahöhepunkt mit dem Austanzen des Kirwabaums und dem Ermitteln des neuen Oberkirwapaares mit Hilfe einer eigenen Kirwamusi , eines Weckers und eines Blumenstraußes.

Bis Mitternacht darf dann „fröhlich und friedlich“ auf der „Goldenen Straße“ gefeiert werden, da um 24 Uhr wieder die Sperrung der B 14 aufgehoben wird. Ausschank und Musik darf auch dieses Jahr nur bis 23.00 Uhr sein.

„Oh Kirwa lau niat nau“ heißt es am Montag. Ab 18.00 Uhr ist in der Amberger Straße zwischen dem Amberger Tor und der B 14 Nachkirchweih der Mädchengruppe und des Katholischen Burschenvereins mit moderner Musik und der Verlosung des Kirwabaumes.

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