CSU-Bürgermeisterkandidat Bernhard Lindner stellt Wahlprogramm vor

Geschrieben von ibj am . Veröffentlicht in Nachrichten zu Hahnbach.

Nach der Vorstellung der zwanzig CSU-Kandidaten für den Marktgemeinderat in der CSU-Versammlung brachte Bürgermeisterkandidat Bernhard Lindner in einer untypischen und aufmerksam verfolgten Wahlkampfrede seine Vorstellungen zu Gehör.

Die Ausweisung weiterer Baugebiete soll besonders für junge Familien ein Anreiz für ein Leben in der Marktgemeinde sein. Für die Sanierung älterer Gebäude in den Ortskernen sollen Bauberatung und spezielle Förderungen, wie zum Beispiel zur Barrierefreiheit angeboten werden. Oberste Priorität habe weiter eine moderne Ausstattung der Grund- und Mittelschule.

Mit den bereits laufenden Dorferneuerungsverfahren sollen die Ortschaften attraktiv gestaltet werden. Einen großen Stellenwert werde die Ertüchtigung des landwirtschaftlichen Hauptwegenetzes einnehmen. Auf dem Energiesektor stehe die Umrüstung der Straßen- und Hallenbadbeleuchtung auf LED, die Errichtung einer weiteren Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wertstoffhofgebäudes und die Schaffung  neuer Nahwärmenetze an vorderer Stelle.

Für die digitale Zukunft soll das neue Förderprogramm Bayerns genutzt werden und vorsorglich bei allen Möglichkeiten Leerrohre für eine künftige Glasfaserinfrastruktur mit verlegt werden.

Die Trinkwasserversorgung Hahnbachs müsse technisch überplant und saniert sowie die Kooperation der drei Wasserversorger der Gemeinde auf Verwaltungs- und Technikebene weiter betrieben werden. Mit dem Bau der Kanalisation in Mimbach/Mausdorf und anschließend im Adlholztal finde eine Generationenaufgabe ein Ende. In allen Belangen sollen alle Fördermöglichkeiten und bei anhaltend günstiger Finanzlage der Kommunen mit dem Ziel „ohne neue Schulden“ ausgereizt werden.

Bürgermeisterkandiadt der CSU Bernhard Lindner (Foto: awz-hahnbach_archiv)

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