AOVE im Rahmen eines Forschungsvorhabens ausgewählt

Geschrieben von wlo am . Veröffentlicht in Nachrichten zu Hahnbach.

Stolz sind die politisch Verantwortlichen und die „Energieakteure“ der AOVE, dass der interkommunale Zusammenschluss AOVE bundesweit als eine von sechs Kooperationen ausgewählt wurde, um im Rahmen des Forschungsvorhabens „Intra- und Interkommunale Kooperation als Schlüssel zu Energiewende“ der Deutschen Umwelthilfe (DHU) und des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagements der Hochschule Trier (IfaS) näher untersucht zu werden.

Nach Bewerbung, einem zweistufigen Auswahlverfahren und umfassenden Telefoninterviews freuten sich AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer und Klimaschutzmanager Markus Schwaiger, dass sie neben Bürgermeistern und Energieakteuren der AOVE Oliver Finus und Liv Becker von der DHU begrüßen konnten, die gemeinsam mit den Anwesenden die bisherigen Erkenntnisse des Forschungsprojektes vertieften.

Auf das Forschungsvorhaben eingehend, zeigte Finus auf, dass durch die getrennt durchgeführten Analysen ersichtlich werden soll, wie durch das Zusammenwirken von Akteuren, gewählter EE-Ausbaustrategie und Prozesssteuerung Effekte innerhalb eines Kooperationsmodells ausgelöst werden. Die Effekte werden dabei den drei Kategorien „ökonomisch“, „ökologisch“ und „sozial“ zugeordnet.

Weiterhin wird das Innovationspotenzial des Kooperationsmodells herausgearbeitet; dabei kann bereits auf in vorausgegangenen Forschungsvorhaben entwickelte Tools, wie dem Wertschöpfungsberechnungstool des IfaS, zurückgegriffen werden.

Im Rahmen des Workshops wurden die Erst-Analysen, basierend auf Bewerbung und Telefoninterviews, diskutiert, ergänzt bzw. korrigiert. Die Ausarbeitung von Stärken und Schwächen der Kooperation waren ebenso Thema wie die bis dato erzielten Effekte (EE-Ausbau und regionale Wertschöpfung) und Zukunftsperspektiven.

Gemeinsam mit den Energieakteuren der AOVE erarbeiteten Oliver Finus und Liv Becker (links hinten) von der DHU die Grundlagen für das bundesweite Forschungsvorhaben „Intra- und Interkommunale Kooperation als Schlüssel zu Energiewende“

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