Frauenbund-Bezirk dankt Maria Ernst für langjährige engagierte Arbeit

Geschrieben von asn am . Veröffentlicht in Nachrichten zu Hahnbach.

Margarete Hirsch aus Hahnbach steht weitere vier Jahre an der Spitze des Frauenbundbezirks Sulzbach-Rosenberg. Bei den Neuwahlen im Hirschauer Katholischen Pfarrheim bestätigten sie die Führungskräfte der Zweigvereine Ammerthal, Hahnbach, Hirschau, Schlicht, Schnaittenbach, Rosenberg Herz Jesu, Sulzbach St. Marien, und Vilseck einmütig in ihrem Amt.

Die Vertreterinnen des Zweigvereins Poppenricht hatten sich entschuldigt. Als neue Stellvertreterin steht ihr die Hirschauer Zweigvereinsvorsitzende Roswitha Wendl zur Seite. Sie tritt die Nachfolge von Maria Ernst an, die nicht mehr für das Stellvertreteramt kandidierte. Schriftführerin bleibt weiterhin Veronika Forster (Hirschau), Geistlicher Bezirksbeirat der Hahnbacher Pfarrer Dr. Christian Schulz.

Bei Maria Ernst bedankten sich die Frauenbundmitglieder mit lang anhaltendem Applaus für ihre langjährige engagierte Arbeit im und für den Frauenbund. Ihre Frauenbundkarriere begann im Jahr 1982 als Gründungsmitglied des Zweigvereins Ammerthal. Von 1990 bis 1998 wachte sie bei diesem als gewissenhafte Schatzmeisterin über die Finanzen.

Anschließend leitete sie den Ammerthaler Zweigverein von 1998 bis 2002 als 1. Vorsitzende. Von 1994 bis 2002 trug sie als stellvertretende Vorsitzende Verantwortung im KDFB- Bezirksverband Sulzbach-Rosenberg. Ab 2002 stand sie acht Jahre lang bis 2010 als 1. Vorsitzende an dessen Spitze.

Während ihrer Amtszeit wurden u.a. die regelmäßigen Bibelwanderungen eingeführt. Sie sind bis heute fester Bestandteil im Jahresprogramm des Bezirks. Von 2010 bis 2014 stellte sie sich wieder als stellvertretende Bezirksleiterin zur Verfügung. Darüber hinaus war Maria Ernst sechs Jahre lang gewähltes Mitglied in der Vorstandschaft des KDFB-Landesverbandes Bayern. Ihr gehörte sie in den Jahren 1993/1994 als Schatzmeisterin an, von 1994 bis 1998 als Beisitzerin.

Angesichts der großen Verdienste gab es für Maria Ernst als Dankeschön nicht nur herzlichen Applaus der Mitglieder und einen Blumenstrauß. Sowohl Diözesanvorsitzende Karin Schlecht als auch die Bezirksvorsitzende Margarete Hirsch würdigten Maria Ernsts jahrelanges vorbildliches Engagement.

Unter dem Beifall der Anwesenden zeichneten sie Maria Ernst mit der „Lapislazuli-Nadel“ aus - der höchsten Auszeichnung, die der Katholische Frauenbund zu vergeben hat. Sie wünschten ihr für die Zukunft alles Gute und viel Freude als „normales Frauenbundmitglied“.

Seit 32 Jahren engagierte sich Maria Ernst in verschiedensten Ämtern und Funktionen für den Katholischen Frauenbund, als Ammertahler Zweigvereinsvorsitzende genauso wie als stellv. KDFB-Bezirksvorsitzende und acht Jahre lang als Bezirksleiterin. Für ihre großen Verdienste erhielt sie mit der „Lapislazuli-Nadel“, die höchste Auszeichnung, die der Katholische Frauenbund zu vergeben hat.

(von links) Stellv. Bezirksvorsitzende Roswitha Wendl, Schriftführerin Veronika Forster, Maria Ernst, Bezirksvorsitzende Margarete Hirsch, Geistlicher Bezirksbeirat Dr. Christian Schulz und Diözesanvorsitzende Karin Schlecht

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