Kameraleute des Bayerischen Fernsehens erwecken Neugierde in Hahnbach
In große Neugier versetzten Kameraleute des Bayerischen Fernsehens an zwei Tagen viele Bewohner Hahnbachs. Sie wollten einen Filmbeitrag über die Arbeit und Hintergünde der Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung (RV) Sulzbach-Rosenberg sowie einem Einsatz- und Flugtag erstellen.
Der Tagesablauf beinhaltete Informationen über die Versorgung der Tiere während des ganzen Jahres bis zur Vorbereitung der Flüge im Reiseprogramm. Das Aufnahmeteam ließ sich dabei Handhabungen zur Steigerung der Flugstrecken von 100 bis 650 km und die entsprechende Versorgung erklären.
Am Einsatzort erwarteten RV-Vorsitzender Josef Huber und Bürgermeister Bernhard Lindner die besonderen Gäste und die Kabinenexpressbesatzung (Kabi) zum Registrieren und Verladen der Tauben für den bevorstehenden Flug. Nach zwei Stunden konzentrierter Arbeit waren rund 950 Tauben der örtlichen Reisevereinigung digital registriert und verladen. So konnte der Transport nach weiterem Beladen in den Einsatzstellen der RV Hirschau-Weiden, Amberg und Nabburg zum Auflassort Heilbronn erfolgen.
Der folgende Tag begann sehr früh für das Fernsehteam, nachdem sich die beiden Flugleiter bereits um 7.00 Uhr mit den Wetterämtern und den Fahrern über die Wetterverhältnisse auf der Flugstrecke erkundigten. Um 8.30 Uhr wurden die schnellen Flieger aus den Transportboxen des Kabi in Heilbronn zum Start in Richtung heimatlichen Taubenschlag aufgelassen. Nach gut zwei Stunden, um 10.36 Uhr, waren die ersten schon wieder in Hahnbach.
Beeindruckt von den Leistungen der kleinen, ehemaligen Nachrichtenüberbringern bezeichneten die Fernsehleute die beiden Tage in der Nachbesprechung mit den Sportfreunden als eine Besonderheit in ihrer gewohnten Tätigkeit.
Großes Interesse erweckte beim Aufnahmeteam der Transport mit dem „Kabi“
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