28.11.2010 | Bemerkenswerte Tischreden runden Renovierung von St. Jakobus ab
Franz Erras, der Vorsitzende des Fördervereins sprach im Namen der 286 Mitglieder von einem „noch nie da gewesenen Engagement der Hahnbacher“.
Allein der Förderverein habe von Vereinen, Aktionen und Privatspendern 183 000 Euro für die Renovierung gesammelt. Den „letzten Scheck“ für St. Jakobus in Höhe von 23 000 Euro überreichte er zusammen mit seinem Stellvertreter Josef Rauch im Beisein von Bischof Dr. Gerhard Ludwig Müller an Pfarrer Thomas Eckert, der sich herzlich bedankte.
Nicht nur dem Förderverein dankte der Ortspfarrer, sondern auch der bischöflichen Finanzkammer, den staatlichen Behörden und auch besonders der ganzen Bevölkerung der Großgemeinde. Seinen Kirchenpfleger Konrad Huber, „ohne den gar nichts gegangen wäre“, überraschte er mit einem Wohlfühl-Thermalbad- Gutschein.
Konrad Huber gab einen ebenso herzlichen Dank zurück an Pfarrer Thomas Eckert und lobte die stets herzlich und erfolgreiche Zusammenarbeit. Für das Pontifikalamt hatte er nur lobende Worte für die Konsekration durch den Bischof und die „hervorragende musikalische Umrahmung“ unter Andreas Hubmann und Christof Weiß, was zusammen allen ein „echtes Erlebnis“ beschert hatte.
Alle dürften berechtigt stolz sein auf das in den letzten neun Jahren Geleistete, zumal es sich dabei um ein Gemeinschaftswerk der ganzen Gemeinde handele. Allen Beteiligten im Ordinariat, Baureferaten, Ämtern und den Firmen sei man großen Dank schuldig.
Überall sei „großartige Arbeit“ geleistet worden und die 1,8 Millionen, welche die Pfarrei gestemmt habe, sei und bleibe wohl eine „einzigartige und einmalige Leistung“. Auch die 6 000 ehrenamtlich geleisteten Stunden von freiwilligen HelferInnen verdienten, dass man „den Hut vor ihnen ziehe“, so der Kirchenpfleger.
Insgesamt gesehen, habe Hahnbach seit über achte Jahren sich abwechselnde „Sommer- und Wintermärchen“ erlebt, die nun bestens und glücklich zu Ende gegangen seien und wohl noch lange im Gedächtnis bleiben werden.
Die Architektin Carola Setz wusste von „vielen Anstrengungen und viel Qualität“ zu berichten und ließ noch einmal all die Neuerungen und Renovierungen Revue passieren, welche nun ihren festlichen Abschluss gefunden hatten.
Bürgermeister Hans Kummert betonte, dass dieser Tag, der erste Advent 2010, bleibend in die Geschichte der Marktgemeinde eingehen werde. Den beiden „Lokomotiven der Restaurierung, Eckert und Huber“ dankte er explizit und er bat den Bischof eindringlich: „Lassen Sie uns den Pfarrer Eckert doch bitte noch recht lange. Er ist ein Glücksfall für uns alle.“
Eine Überraschung hatte er auch für Konrad Huber, als er verkündete, dass der Gemeinderat einstimmig beschlossen habe, ihm beim Jahresabschluss am 17.12.2010 die Bürgermedaille in Gold zu verleihen, was der Saal mit einem lang anhaltenden einmütig zustimmenden Applaus quittierte.
Vom Förderverein wurde durch Franz Erras und Josef Rauch ein Scheck über 23 000 Euro überreicht. Bischof Dr. Manfred Müller und Pfarrer Thomas Eckert dankten herzlich
Die beiden „Lokomotiven“ der Renovierung der Pfarrkirche, Kirchenpfleger Konrad Huber und Pfarrer Thomas Eckert strahlten um die Wette über die gelungene Restaurierung und den perfekten Abschluss mit der Altarweihe durch den Bischof
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