Kinaesthetics-Schulungen für pflegende Angehörige, Freunde und Bekannte

Geschrieben von Margarete Hirsch, Kinaesthetics-Trainerin am . Veröffentlicht in Nachrichten zu Hahnbach.

Die Vorstellung des Alters ist oft mit der Befürchtung verbunden, dass es zu Beschwerden, Gebrechlichkeit und einer Einbuße an Lebensqualität kommt. Alte oder kranke Menschen müssen aber nicht zwingend steif und unbeweglich werden.

Wie ein Mensch altert, steht in engem Zusammenhang mit seinem aktuellen Bewegungsverhalten und seiner persönlichen Bewegungsgeschichte. Aus der Sicht von Kinaesthetics können Bewegungsmuster ein Leben lang verbessert, verfeinert, gelernt oder verlernt werden.

Oft lässt sich bei älteren oder kranken Menschen eine Verarmung dieser Muster feststellen, die auf
(Ver-)Lernprozessen beruht. Aus dieser Perspektive hat ein „lebenslanges Lernen“ nicht nur eine kognitive (geistige), sondern auch eine körperliche und gesundheitsrelevante Bedeutung.

Menschen jeden Alters können ihre Bewegungskompetenz entwickeln und dadurch ihre Lebensqualität positiv beeinflussen. Bewegungskompetenz meint mehr als nur Beweglichkeit, Muskelkraft oder Fitness.

Der Begriff bezeichnet den kreativen und angepassten Umgang mit den eigenen Bewegungsmöglichkeiten.

Dieses Wissen um lebenslanges Lernen bewegte die AOVE-Koordinationsstelle "Alt werden zu Hause" in Kooperation mit der Barmer Pflegekasse, Kinaesthetics Deutschland und der Kinaesthetics-Trainerin Margarete Hirsch folgende Kurse anzubieten:

Die Kurse sind so gestaltet, dass Sie als TeilnehmerIn einerseits in Bewegung sind und anderseits die Feinheiten in der eigenen Bewegung entdecken können.

Ein Viertel der KursteilnehmerInnen beschreiben, dass ihnen nur schon der Weg zum Boden und zurück viel Sicherheit zurückgibt.

Besuchen Sie doch einmal einen solchen Kurs und lassen Sie sich überraschen.

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