17.04.2011 | Ökumenische Palmweihe auf der Gocklwiese in Hahnbach
Pfarrer Thomas Eckert und Diakon Dieter Gerstacker begrüßten von der katholischen Seite und Günter Winter von der evangelischen Seite die vielen Christen der beiden Konfessionen und besonders die Kinder, welche mit ihren Palmbuschen gekommen waren.
Fünf Kinder spielten Petrus, Zachäus, ein Kind, Bartimäus und Jonathan und trugen Texte vor. Pfarrer Eckert erklärte, dass der „Hosanna“ „Oh, hilf doch, oh rette doch“ bedeute. Normalerweise wurde er an den König gerichtet, um ihn zu ehren und um Hilfe zu bitten. Für die damaligen weltlichen und kirchlichen Machthaber war dies deshalb eindeutig eine Provokation, welche bald zur Kreuzigung führte.
Nach der Lesung vom Einzug Jesu in Jerusalem und dem Segnen der Palmbuschen, sangen die Kinder des Süßer Kindergartens „Der gute Hirte“ ihr Lied und im feierlichen Zug ging es mit Liedern und Gebeten zur Pfarrkirche.
Dort berichteten die Kinder über die verschiedensten Motive, warum Jesus ihr König sein solle. Der rollenverteilte Vortrag der Passion erweiterte das Augenmerk auf die Zeit nach dem Jubel beim Einzug in Jerusalem und führte zum Geschehen der Passion.
Nach Credo, Gabenbereitung, Präfation, Hochgebet, dem gemeinsamen Vater-unser und mit dem Agnus Dei endete der besondere Gottesdienst feierlich mit Kommunion und Segen.
Der traditionelle Gottesdienst am Palmsonntag beginnt ökumenisch auf der Gockelwiese und auch dieses Jahr nahmen wieder viele Christen mit ihren Kindern daran teil
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