Finanz- und Orgelgespräch im „Baustellenbereich“ Pfarrkirche St. Jakobus

Kirchenpfleger Konrad Huber hatte MdL Heinz Donhauser zu einem Gespräch nach Hahnbach eingeladen, um über Kirchensanierungs-Fortschritt und mögliche „Finanzhilfen“ zu diskutieren.

Eine besondere Rolle spielte dabei die im Rahmen der Innen- Sanierung der Pfarrkirche nötige Orgelrenovierung. 

Für die dadurch entstehenden Kosten von rund 60.000 Euro stellte der Abgeordnete über das Sonderprogramm Orgelsanierung des Freistaates Bayern Unterstützung in Aussicht.  Schon als es um Gelder von der Landesstiftung ging, hatte Donhauser  dort „ein gutes Wort“ für die Hahnbacher Pfarrkirche eingelegt.

So konnten bisher 100.000 Euro für die Innensanierung, 60.000 für die Außensanierung und 21.000 für die Sanierung des Klosternebengebäudes in Anspruch genommen werden. 

Die gesamte Finanzierung  werde von vier Säulen getragen, waren sich Donhauser und Huber einig: Zuschüsse der Diözese, Gelder aus dem Entschädigungs-Fond, von der Landesstiftung und Eigenmittel.

Vor Ort überzeugte sich der Abgeordnete vom Fortschritt bei der Innensanierung und warf auch einen Blick auf die teilweise verhüllte Orgel.  Sie stammt aus dem Jahre 1904 und war damals die 143. Orgel, die von der Firma Binder in Regensburg gebaut wurde.

Mit 22  Registern versehen, kostete sie 8.000 Mark. 1966 gab es einen neuen Spieltisch und eine neue Windanlage, um die Störanfälligkeit zu reduzieren. Eine Generalrenovierung hatte es zuletzt in den 80-er Jahren gegeben. 2004 war das 100-jährige Jubiläum der Orgel mit einem Konzert gefeiert worden.

Kirchenpfleger Konrad Huber (li.) und MdL Heinz Donhauser  vor der renovierungsbedürftigen Orgel der Pfarrkirche St. Jakobus

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AWZ-HAHNBACH