Nach Fischzug - Geldbeutel vergraben

Hahnbach-Kötzersricht.  Herrlicher Sonnenschein zum Faschingsausklang! Als wollte der liebe Gott die Faschingsfreunde trösten, schickte er am Aschermittwoch einen herrlichen Winter-Sonnentag auf die Erde.

Voriges Jahr hatte der Hahnbacher Fischzug 10-Jähriges gefeiert, heuer ist 10-jähriges Gründungsjubiläum des Fischzug-Vereins. Am Aschermittwoch 1999 marschierte erstmals  in der Neuzeit ein Fischzug durch Hahnbach, am 11.11.,um elf Uhr gründete sich 2002 bei der „Paulersen Mare“ der dazugehörende Verein.

Aus diesem Anlass wurden nochmals Gründungsurkunde und Gründungsprotokoll verlesen. Mit all den strengen Regeln, die es beim Fischzug zu beachten gibt. Der Schatzmeister achtet vor und während des Zuges darauf, dass alles den Vorschriften entsprechend abläuft.  Bei Zuwiderhandlungen  gibt es Geldstrafen, meist um die fünf Euro, sofort zahlbar.

Dieses Jahr gab es leider nur zehn Teilnehmer, da krankheitsbedingt und wegen Arbeitspflicht etliche Aktive ausfielen. Zugführer Florian Rauch, Geldbeutelträger Markus Rauch und Laternenträger Markus Heidlinger, dazu die Kassiere Christian Geilersdörfer und Wolfgang Schieder.

Weiter die „Mitläufer“ Christian Daubenmerkl, Andreas Przibilla, Sascha Rösl, Christof Reichert und Christian Seifert. Beim Rauch Georg in Kötzersricht begann der Zug, nachdem alle vorgenannten Prozedere genau erledigt worden waren. Zum „Petern“ nach Kümmersbuch ging es dann, ins Sportheim des SV und weiter zum „Hanserl“, zum List-Bäcker und zuletzt zum Paulersen. Dort endete leider traditionsgemäß  der Fasching 2010 mit dem Geldbeutel-Vergraben.

Nur, wer einen Fisch am „Rücken trägt“, darf beim Fischzug mitlaufen

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Zugführer Florian Rauch (Mitte) durfte für alle Teilnehmer symbolisch einen Bismark-Hering zu sich nehmen

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Links Geldbeutelträger Markus Rauch, rechts Laternenträger Markus Heidlinger

 

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AWZ-HAHNBACH