Weltgebetstag der Frauen: „Alles, was Atem hat, lobe Gott“
Nach dem Gottesdienst war Lukullisches aus Kamerun, dem diesjährigen Thema geboten. Von den Vorsitzenden des Frauenbundes und der evangelischen Kirchengemeinde wurden alle persönlich begrüßt und erhielten nach Kameruner Sitte eine Handvoll Erdnüsse beim Eintritt in den Versammlungsraum.
Die Augen freuten sich an der farbenfrohen Dekoration mit Waren aus Afrika am Altar und für die Ohren gab es Trommel-, Querflöten und Gitarrenklänge vom Team um Diakonin Irene Elsner zum Gottesdienst.
Nachdenklich, meditativ und informativ war die alljährliche Feier gestaltet. Dias zur Lage speziell der Frauen in Kamerun machten betroffen, aber auch hoffnungsvoll. Die eingängigen Lieder aus dem afrikanischen Land vermittelten gut, wie viel Mut und Lebensfreude die dortigen Frauen unter oft widrigsten Umständen zum Überleben entwickelt haben.
Diakon Dieter Gerstacker las aus dem Buch Jesaja, dass Gottes Mitgefühl wie das einer Mutter sei, die ihre Kinder nie verlässt und stets neuen Lebensatem schenkt.
Im Anschluss waren alle ins Untergeschoss geladen, wo ein pikanter und ein süß-saurer Eintopf warteten. Das ökumenische Team hatte mit Puten- und Hähnchenfleisch, Kokosmilch, Erdnüssen, Ananas, Mangos, Bananen und Erdnusssoße die Küche Kameruns nach Hahnbach geholt.
Als Beilage gab es Cous-cous, Baguettescheiben und Fladenbrote. Auch ein breites Angebot an Nachspeisen begeisterte.
Von bunten Obstsalaten mit Kokosschnitzen, Mandeln, Kiwis und Vielem mehr bis hin zu Bananenkuchen, Cocosbällchen oder Ananasmuffins fanden die Köstlichkeiten schnell ihr lobendes Publikum. Ein Stand mit vielfältigen Eine-Welt-Waren war zudem geboten und wurde gut angenommen.
Diakonin Irene Elsner umrahmte musikalisch mit ihrem Team den Weltgebetstag der Frauen
Das kulinarische Angebot entführte in die ferne afrikanische Welt der Küche Kameruns und wurde begeistert angenommen
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