Firmung 2010 in Hahnbach
Der Prälat nahm die Worte Jesu aus dem Johannes-Evangelium (20 bis 25) als Hintergrund für seine Rede zur Firmung. Dies sei eine große wichtige Aktion, bei der viele Menschen zusammenkämen, wie damals, als die Leute Jesus sehen wollten.
Der Domkapitular hatte ein Bild mitgebracht, das Jesus zeigte. Er sei für die Menschheit gestorben, um danach mit seinem Heiligen Geist den Glauben zu verbreiten. „Diesen, seinen Geist legt Jesu bei der Firmung auf euch!“ sagte Dr. Frühmorgen zu den Firm-Kindern.
Das Leben sei nicht nur Fun für einen selbst, es sollte auch für andere gelebt werden, meinte der Geistliche. Und die Firmpaten sollten Vorbild sein dabei, damit die neuen jungen Gemeindemitglieder bei der Kirche blieben.
Oft trennten sich die Wege rasch, so als hätte sich ein Spieler beim Fußballverein angemeldet und ginge dann nicht zum Training oder fehle einfach bei einem wichtigen Spiel. Christus in unsere Mitte, in unser Herz zu lassen und mit seinem heiligen Geist Freude und Glaube anzunehmen, sei die Botschaft der Firmung, schloss der Domkapitular.
Nach dem Taufbekenntnis folgte die Firmspendung. Prälat Frühmorgen salbte die 67 Kinder mit Chrisam und segnete sie. Pfarrer Thomas Eckert und Diakon Dieter Gerstacker „assistierten“, während Diakon Georg Lindner die Bedeutung der Firmzeremonie erläuterte.
Die Firmkinder hatten ihr Fest in der Kirche mit Texten, Gesang und Musik umrahmt, begleitet von Gemeindereferentin Rita Weiß, Christof Weiß und Regina Rester- Achhammer. Renate Werner wirkte mit ihrem Spiel an der Orgel souverän im Hintergrund.
Mit dem gemeinsam gesungenen „Geist der Freude, heiliger Geist…“ endete ein beeindruckendes Firmfest, dem am Nachmittag an gleicher Stelle eine Dankandacht folgte.
Voll besetzt war die Frohnbergkirche, als Domkapitular und Begleiter einzogen
Domkapitular Dr. Franz Frühmorgen salbte und segnete die Firmlinge, re. Pfarrer Thomas Eckert, li. Diakon Dieter Gerstacker
- Aufrufe: 2403
