Erstkommunionfeier der Pfarrei St. Jakobus Hahnbach

Auf dem Frohnberg fand die Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinde statt. 26 Kinder der dritten Klasse der Grundschule empfingen zum ersten Mal den Leib des Herrn. „Ich bin das Brot des Lebens“ war das Thema des festlichen Gottesdienstes, den Pfarrer Thomas Eckert mit den Diakonen Georg Lindner und Dieter Gerstacker zelebrierte.

Nach dem Segnen der Kommunionkerzen der vor der Kirche wartenden Kinder, zogen zu den Trompetenklängen von Regina Achhammer-Rester und der Orgel, die Christof Weiß bediente, die SchülerInnen in die voll besetzte und festlich geschmückte Wallfahrtskirche ein und formten im Altarraum einen Kreis.


Der Jugendchor „Voices“ unter Irene Klier, welche mit Gitarre und E-Piano begleitete, eröffnete mit „Wir feiern heut ein Fest“. Die Kommunionkinder sprachen einladende Texte, die Kyrie-Rufe und über die Symbolik der Kerzen bevor ihre Kerzen an der Osterkerze angezündet wurden. Anstelle einer Lesung trugen Kinder die Erzählung von Leonardo Boff „Das Brot, das anders schmeckt“ vor.


Das Passahfest der Juden und Jesu letztes Abendmahl in einem kindgerechten Text war Inhalt des Evangeliums, welches Diakon Dieter Gerstacker vortrug. Pfarrer Thomas Eckert erinnerte in seiner Predigt daran, dass „das Brot, das anders schmeckt“ immer nach Verbundenheit, Gemeinschaft, Geborgenheit geschmeckt habe.


„Dieses Erinnerungs- und Hoffnungsbrot“ habe innige Gemeinschaft über Zeit und Raum hinweg erfahren lassen. Da Menschen solche Zeichen bräuchten, schenkte und schenke Jesu uns das „Himmelsbrot“ als Zeichen seiner Verbundenheit mit uns über den Tod hinaus. So würde jeder Gottesdienst den „lebendigen Jesus“ mit allen vereinen an dem einen gemeinsamen Tisch.


„Jesus will ganz für euch da sein“ betonte Pfarrer Eckert, „damit ihr auch ganz für andere da sein könnt und am Ende alle satt würden.“ So würde der Empfang der Kommunion zur Verkündigung und einem Weiterschenken der Liebe Gottes ohne Grenzen, sogar weltweit. Die Bezeichnung Eucharistie bedeutet soviel wie Danksagung, so der Pfarrer und jeder Besuch sei so ein „Dank für Gottes Geschenk, nämlich Jesu“.


Der Erneuerung des Taufversprechens mit dem Segnen mit Weihwasser und dem Taufbundlied folgten die Fürbitten der Eltern und Kinder. In einer Gabenprozession brachten die Kinder zu Erklärungen Kerzen, Blumen, ein Kreuz, Wasser, Kelch und Hostienschale, sowie die Hostien und Wein zum Alter.


Das Hochgebet in kindgerechtem Text, der Reigen zum Vaterunser und das Lied der Kommunionkinder gingen der Erstkommunion der Kinder voraus. Ihr eigenes Dankgebet schloss feierlich den großen Moment.


Nach dem umfassenden Dank des Pfarrers an alle, welche an der feierlichen Erstkommunion beteiligt waren, zogen Zelebranten und Kinder zum „Großer Gott, wir loben dich“ aus der Wallfahrtskirche aus.


Festlich schloss der Tag mit der abendlichen Dankandacht, dem großen Rosendank an Gott. Die Tischmütter freuten sich ebenso über Rosen und Pfarrer Thomas Eckert über die Spenden für die Diaspora. Anstelle von Gegengeschenken sammelten die Eltern Spenden für die

Selbsthilfegruppe krebskranken Kinder Amberg-Sulzbach.

 

Die Erstkommunionkinder bekamen heuer ein besonders großes Lob von Pfarrer Thomas Eckert für ihre Konzentration und Mitarbeit bei ihrem großen Fest

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