06.08.2010 | Blick über den Zaun zur Quelle des Wassers

CSU, FU und JU hatten eingeladen zu einer Besichtigung von Quelle und Hochbehälter der Hahnbacher Wasserversorgung. Rund dreißig Interessenten hatten sich eingefunden, um über Frohnhof ins Quellgebiet zu gelangen.

Nach der Begrüßung durch CSU-Ortsvorsitzenden Georg Götz erläuterten Bürgermeister Hans Kummert, Techniker Karl Herkommer und Wasserwart Peter Rubenbauer Details zur Hahnbacher Wasserversorgung.

Die ist inzwischen 50 Jahre alt und war ursprünglich für 1500 Menschen geplant, muss aber derzeit 3200 Einwohner „bedienen“. Aus der momentanen Quellschüttung von fünf Litern pro Sekunde ergeben sich am Tag 430 Kubikmeter Wasser, das in einer 12,5 Zentimeter-Leitung ohne Energieaufwand knapp drei Kilometer bis zum Hoch-Behälter fließt.

Das Wasser wird dort aufbereitet und fließt dann nach Hahnbach, Schalkenthan und Süß. Die Besichtiger erfuhren auch, wie es zu einem Rohrbruch kommen kann und wie so ein Rohrbruch aussieht.

Derzeit erstellt das Ingenieurbüro Reuther& Seuß im Auftrag des Marktgemeinderates ein Planungskonzept zur Verbesserung und Modernisierung der Wasserversorgung für Hahnbach.


Interessante Informationen gab es für die zahlreichen Interessenten im Quellgebiet der Hahnbacher Wasserversorgung

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AWZ-HAHNBACH