Herzlichen Glückwunsch und für die Zukunft Gottes Segen, alles Gute und viel Erfolg dem Projekt "Alt

Herzlichen Glückwunsch und für die Zukunft Gottes Segen, alles Gute und viel Erfolg dem Projekt "Alt werden zu Hause" in der AOVE-Region!!

„Alt werden zu Hause“ blickt auf ein erfolgreiches erstes Arbeitsjahr zurück

Amberg-Sulzbach. (pm) Das Pilotprojekt der AOVE wird von den Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der Politik sehr positiv gesehen.

Seit November 2007 sorgt eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit dafür, dass dieses Projekt über Presse, Radio und Regionales Fernsehen bekannt wurde. Zudem erhielten Haushalte in allen neun AOVE-Gemeinden seniorengerechte Flyer und Informationen, Bürgermeister, Hausärzte und Seniorenbeauftragte bekamen das Projekt vorgestellt.

Bei Infoveranstaltungen und Vorträgen erhielten an 27 Terminen fast 800 Personen Infos zu „Älter werden zu Hause“. Über 150 Klienten nutzten die Möglichkeit der Beratung und Information bei Einzelgesprächen, Hausbesuchen oder Rathaussprechstunden.

Die Leiterin der Koordinationsstelle im Hahnbacher Rathaus, die Krankenschwester mit Zusatzausbildung, Monika Hager, AOVE-Geschäftsführerin Waltraud Lobenhofer und deren Mitarbeiterin Eva Meier erwiesen sich dabei als kompetentes Team. Unterstützung erhalten sie bei Bedarf vom ehrenamtlichen Mitarbeiter Josef Hirsch, dem ursprünglichen Initiator von „Alt werden zu Hause“.

Eine sehr wichtige Rolle spielen bei dem Projekt die so genannten Alltagsbegleiter. Sie übernehmen, nach einer kostenlosen Ausbildung, die Betreuung der Klienten im Besuchsdienst, bei dem Unterhaltung und gemeinsame Unternehmungen im Vordergrund stehen.

Die Ausbildung für Alltagsbegleiter bringt allen TeilnehmerInnen übrigens auch für das eigene Leben nützliches Wissen. Bei regelmäßigen Treffen erfolgen Vertiefung des Wissens und allgemeiner Erfahrungsaustausch.

Die Besuchsdienste bringen den Alltags-Begleitern Freude und persönliche Bestätigung, den Klienten und deren pflegenden Angehörigen Verbesserungen der häuslichen und pflegerischen Situation sowie positive Veränderungen im gesundheitlichen und sozialen Bereich.

Mit Kooperationspartnern, wie Bayerisches Rotes Kreuz (Hausnotruf), Sozial-Stationen und Hauswirtschaftsdiensten konnte ein leistungsfähiges Netzwerk aufgebaut werden. Enge Zusammenarbeit gibt es auch mit dem Sozialpsychiatrischen Zentrum Amberg (Georg Pilhofer) und weiteren Institutionen.

So konnte nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ eine effiziente häusliche Versorgung optimiert werden. Viele Veranstaltungen halfen, wie unter anderem die große Kinaesthetik-Präsentation mit dem internationalen Referenten und Trainer Stefan Knobel im Pfarrsaal in Hahnbach.

Derzeit sind von den 16 Alltagsbegleitern neun fest eingesetzt. Sie betreuen zehn Klienten, pro Besuch jeweils etwa ein bis zwei Stunden .Neuerdings gibt es auch vierteljährliche Treffen von Alltagsbegleitern und Klienten.

Wegen der steigenden Nachfrage sucht „Alt werden zu Hause“ weitere Alltagsbegleiterinnen und -begleiter, die für ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung erhalten. Bei Interesse bitte unter Telefonnummer 09664/9539719 anrufen.

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