Fast die Millionengrenze für Direktförderung erreicht - ALE-Oberpfalz wichtiger Partner

Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz ist sowohl für die AOVE-Kommunen als auch die Regionalentwicklung AOVE ein wichtiger Partner. In der jährlich stattfindenden Bilanzkonferenz tauschten sich die Beteiligten hinsichtlich neuer Förderprogramme aber auch über die aktuellen Projektstände aus.

Zunächst stellte Leitender Baudirektor Hans-Peter Schmucker das aktuelle Arbeitsprogramm des Amtes für die Jahre 2018 bis 2020 vor. Damit werde die Schwerpunktsetzung im Landkreis Amberg-Sulzbach auf dem Gebiet der AOVE fortgesetzt.

„Alleine in den letzten zehn Jahren“, sagte Schmucker „wurden rund 13 Mio. Euro an Fördergeldern für Flurneuordnungen, einfache und umfassende Dorferneuerungsmaßnahmen sowie für Infrastrukturmaßnahmen außerhalb von Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz in die AOVE-Kommunen investiert.“

Die Finanzdaten zeigen des Weiteren, so Schmucker, dass in Kürze die eine Millionen-Euro-Marke an „Direktförderung“ in die AOVE GmbH erreicht werden wird.

Insbesondere wurden seit 2008 Projekte wie das interkommunale Boden- und Flächenmanagement, die Erstellung und Umsetzungsbegleitung des Energiekonzepts, die Konzepterstellung für das Hauptwirtschaftswegenetz, die ILEK-Fortschreibung, die Seniorenbefragung aber vor allem auch die Personalkosten der Geschäftsstelle vom ALE Oberpfalz gefördert.

Besonders erfreut zeigten sich die Anwesenden über die Aussage Schmuckers, dass für den Zeitraum November 2018 bis Oktober 2020 eine weitere Förderung der Personalkosten in Aussicht gestellt wird.

Anschließend stellte der Leitende Baudirektor das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE), das aus vier verschiedenen Modulen besteht, vor.

Mit BULE sollen in unterschiedlichen Modell- und Demonstrationsvorhaben sowie Wettbewerben innovative Lösungen für die ländliche Entwicklung erarbeitet werden, mit der Zielsetzung attraktive, lebenswerte und vitale ländliche Regionen zu schaffen und zu erhalten sowie gleichwertige Lebensverhältnisse in den Städten und ländlichen Räumen herzustellen.

Leitender Baudirektor Hans-Peter Schmucker vom Amt für Ländliche Entwicklung der Oberpfalz zog positive Bilanz und informierte die Verantwortlichen der AOVE-Kommunen über neue Fördertöpfe (Bild: AOVE)

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