Vilseck: Vorankündigung - Maxim Kowalew Don Kosaken in St. Ägidius, Montag, 1. Januar 2018

Maxim Kowalew und seine Don Kosaken geben am Montag, 1. Januar, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Ägidius ein festliches Neujahrskonzert.

Eintrittskarten für 19 Euro sind im Vorverkauf erhältlich beim Pfarramt Vilseck (Tel. 225), Pfarramt Schlicht (Tel. 218) Tourist-Info Vilseck (Tel. 9916) Schreibwaren Göppner (Tel. 7910), Tourismusbüro Sulzbach-Rosenberg (Tel. 09661-510110)sowie im Reisebüro am Markt Hirschau, in den Sparkassen Weiherhammer, Grafenwöhr und Eschenbach und unter

Start okticket.de

Karten gibt es auch an der Tageskasse für 22 Euro. Einlass 16 Uhr.

Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Mit sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Maxim Kowalews Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, dass sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt.

Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg. Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders die der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten.

Kowalew erwarb an der Musikhochschule in Danzig den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Seine Karrierelaufbahn setzte er in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opern- und Chorengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Sein großes Vorbild war der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores, Sergej Jaroff.

Nach vielen internationalen Erfahrungen tat Kowalew 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper lässt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben.

Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

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