Vilseck: Lola im Wünnenberghaus - Aufführungen: Freitag, 20., Samstag, 21. und Sonntag, 22. Juli

Das letzte Mal war sie 1848 in Vilseck. Heute kehrte sie wieder in das Wünnenberghaus zurück: Lola Montez, die falsche Spanierin. Norbert Riha, der jetzige Besitzer, hatte die Schauspieltruppe zu einem Umtrunk in das historische Haus auf dem Vilsecker Marktplatz eingeladen.

Nun, da die zweite Runde der Burgfestspiele beendet ist, kam diese Abwechslung gerade recht. Im Wünnenberghaus soll ja der Vilsecker Türmersohn Elias Peissner der Mätresse König Ludwigs I. nach ihrer Flucht aus München einen Unterschlupf verschafft haben.

„Das ist natürlich etwas ganz Einzigartiges, wenn man den Ort kennenlernt, wo sich ein Teil der Geschichte zugetragen hat“, meinte Lola-Darstellerin Barbara Trottmann erfreut. Und in die G´stanzln des Wirtshausmusikanten Stefan Nagy stimmten die Burgschauspieler gleich begeistert ein.

Am Freitag, 20. Juli, Samstag, 21. Juli und Sonntag 22. Juli ist noch Gelegenheit, das Stück des Autors Bernhard Setzwein „Lola Montez, die falsche Spanierin“ unter der Regie von Till Rickelt und Tina Lorenz auf Burg Dagestein zu sehen.

Norbert Riha (sitzend mit weißem Hemd) lud die Burgschauspieler in das Wünnenberghaus ein, indem einst Lola Montez übernachtet haben soll

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Die Burgschauspieler vor und im Wünnenberghaus auf dem Vilsecker Marktplatz

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