Frohnbergfest 2018: Konrad Huber, Kirchenpfleger - "Diesjähriges Frohnbergfest sehr gelungen"

„Sehr gelungen“ fasst Kirchenpfleger Konrad Huber das diesjährige Frohnbergfest zusammen. Nicht nur für ihn sei „die Mutter Gottes auf dem Berg zur Kraftquelle“ geworden. Seit mehr als 70 Jahren pilgere er bereits alljährlich und immer bewusster Tag für Tag zum Gnadenbild.

Auch ist er sich sicher, dass sein Vertrauen auf Maria im vergangenen Jahr ihm bei einer lebensbedrohlichen Operation und manchen Schwierigkeiten in Folge geholfen habe.

In den letzten Jahren gab es zudem nur wenige Tage, an denen er nicht mit dem Berg beschäftigt gewesen sei, expliziert er. Da galt es die Kirche zu renovieren, den Freialtar zu errichten und sich um den Unterhalt der Klause und des Gasthauses zu kümmern. Für diese Ausgaben werden auch ausschließlich die Kollekten bei den Messen verwendet, fügt er hinzu, andere Einnahmen gibt es hierfür nicht.

„Ich kann aber gar nicht genug all den vielen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen danken“, betont er, „die im Vorfeld, während des Bergfestes und auch danach alle mithelfen, damit es gelingt.“

Auch hätten sehr viele Leute ihn auf die guten Predigten angesprochen, von denen der Ortspfarrer Dr. Schulz immerhin 14 gehalten habe, „was ja wirklich ein respektable Leistung ist, die anerkannt werden muss“, fügt er hinzu.

Dieses Bergfest sei aber für ihn persönlich noch zudem „etwas Besonderes“, da es sein Letztes als Kirchenpfleger ist, versichert der 74jährige etwas melancholisch.

Bei den kommenden Wahlen werde er nämlich nicht mehr für die nächsten sechs Jahre in der Kirchenverwaltung antreten, versichert er, „denn mit 80 sollte man doch ein wenig kürzer treten dürfen“.

Konrad Huber, Kirchenpfleger der Pfarrei St. Jakobus Hahnbach

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