Vilseck: In Eberschbooch war, bzw. ist noch Kirwa - Probiert’s es, dann spürt’s es!

Wie immer hieß es am ersten Septemberwochenende in Ebersbach: Mir hom Kirwa! In dem kleinen Ort in der Großgemeinde Vilseck ging es im wahrsten Sinne des Wortes hoch her.

Am Samstag, 1. September, brauchte es zunächst viel Muskelschmalz, denn um 14 Uhr wurde der Kirwabaum aufgestellt. Doch daran fehlte es nicht, denn die Kirwaleit wurden von der Freiwilligen Feuerwehr und der ganzen Dorfgemeinschaft unterstützt.

Das Fest begann um 18.30 Uhr mit dem Gottesdienst, der an der Dorfkapelle, vom „Vilsblech“ musikalisch umrahmt wurde. Ab 20 Uhr ging es im Kirwastodl mit der Band „Hoarschoarf“ hoarschoarf und kirzergrod in die Nacht hinein. Natürlich war an den Kirwatagen auch die Stodlbar geöffnet und die Grillmannschaft im Dauereinsatz.

Am Sonntag, 2. September, war die Bevölkerung ab 11 Uhr zum Mittagstisch und nachmittags zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Der Kirwabaum stand um 15 Uhr im Mittelpunkt des Geschehens. Zehn Paare tanzten zu den Klängen der Werkvolkkapelle Schlicht um ihn herumtanzen und neben Sternpolka, Fensterl und Siebenschritt wurde auch eine Schleudermazurka gezeigt.

Gespannt wurde erwartet, wer sich beim Ruf des Weckers als neues Oberkirwapaar präsentieren und den Thron erklimmen durfte. Kirwagaudi war ab 17 Uhr mit der Gruppe „s‘ Vilsblech“ angesagt. Gegen 22 Uhr wurde der Kirwabaum verlost.

Am heutigen Montag, 3. September, herrscht ab 11 Uhr Kirwabetrieb. „Ziach o“ heißt es dann ab 20 Uhr mit der gleichnamigen Band. Dabei wird sich zeigen, wieviel Durchhaltevermögen echte Kirwaleit auch noch beim Endspurt an den Tag, besser gesagt, in die Nacht legen.

Die Bevölkerung war eingeladen, unter dem Motto „Probiert’s es, dann spürt’s es“ drei Tage lang mit den Ebersbachern zu feiern.

Die Ebersbacher Kirwaleit freuen sich auf die Kirwatage und auf viele Besucher

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