Vilsecker Bergfest: Abschluss mit Generalvikar Fuchs und Lichterprozession

Eine gut besuchte Bergkirche, gute Prediger, herrlicher Gesang, bestes Wetter und gute Bewirtung; so soll ein Bergfest aussehen. Und dies traf an jedem einzelnen Tag der vergangenen Woche zu.

Zur letzten Eucharistiefeier auf dem Berg kam Generalvikar Prälat Michael Fuchs aus Regensburg. Mit Dekan Walter Hellauer, Pfarrer Dietmar Schindler und Pfarrvikar Hruday Kumar Madanu feierte er die Messe.

Die „Martinsgänse“, der Kirchenchor von St. Martin, Amberg, unter Leitung von Bernhard Müllers, brachten die Verbindung zwischen Vilseck und Amberg zum Ausdruck, denn sie hatten in ihrem wunderbaren Repertoire auch ein Lied des verstorbenen Stadtpfarrers Franz Meiler dabei.

Im Zeichen des Kreuzes ging es in der Predigt um Christus, den von Gott gesandten Retter. Prälat Fuchs zitierte den heiligen Bruder Konrad, der einst sagte: Das Kreuz ist mein Buch. „Darin können auch wir lesen und somit verstehen, was Gott uns sagen will. Jesus hilft uns, unser Kreuz zu tragen. Er ist der Retter aus Sünde, Tod und Verzweiflung.

Machen wir uns neu auf den Weg seiner Nachfolge.“ Auch in Maria, die uns der Herr am Kreuz als Mutter geschenkt habe, werde uns Hilfe zuteil. Der Priester rief die Gläubigen auf, gerne und oft im Buch des Kreuzes zu lesen und dankbar zu sein für das Geschenk dieses Bergfestes.

Am Abend endete die Gnadenwoche mit einer Andacht auf dem Berg. In einer Lichterprozession begleiteten die Gläubigen das Allerheiligste wieder hinunter in die Pfarrkirche St. Ägidius, wo Pfarrvikar Madanu allen dankte, die zum Gelingen beigetragen hatten. Mit dem Segen und dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“ ging das Vilsecker Bergfest zu Ende.

Zum letzten Gottesdienst des Vilsecker Bergfestes kam erneut hoher, geistlicher Besuch.

(Von links) Diakon Dieter Gerstacker, Pfarrer Dietmar Schindler, Generalvikar Prälat Michael Fuchs, Dekan Walter Hellauer und Pfarrvikar Hruday Kumar Madanu

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