Hahnbach: Josef Radomsky, mit 90 Jahren noch immer gesund und vital

„Bewegung, frische Luft und Gartenpflege“. So sieht Josef Radomsky den Grund dafür, dass er mit 90 Jahren noch immer die gute Gesundheit hat und vom Aussehen her wesentlich jünger geschätzt werden könnte.

Radomsky kam in Beuthen/Oberschlesien zur Welt. In Oppeln absolvierte er Volksschule und Gymnasium und kam bereits 1946 nach der Vertreibung aus seiner Heimat nach Hahnbach.

Nach dem Dolmetscherstudium in Regensburg lernte er in Hahnbach beim Tischtennisspielen die aus Eger stammende Gisela Markl kennen und heiratete sie 1954. Ein Sohn und eine Tochter gingen aus der Ehe hervor. Mit ihnen freuen sich inzwischen vier Enkel und sechs Urenkel über die außergewöhnliche Vitalität ihres Opas.

Von 1950 bis 1989 war der Jubilar bei der US-Army in Grafenwöhr, zuletzt als Chef des Heeresnachschubamtes beschäftigt. Für seine verantwortungsvolle Tätigkeit hatte er auch in Heidelberg ein Büro.

1983 baute er sich mit seiner Frau in der Tulpenstraße ein Haus, wo er mit ihr und der Familie seines Sohnes Rainer seinen Lebensabend verbringt. Er ist vielseitig interessiert und hält sich mit Tageszeitung und Fernsehen auf dem Laufenden. Als guter Unterhalter erfreut er sich auch in der Nachbarschaft großer Beliebtheit.

Viele Gratulanten kamen zu seiner Geburtstagsfeier. Für die Marktgemeine gratulierte Bürgermeister Bernhard Lindner und übergab namens von Landrat Richard Reisinger die Landkreismedaille in Bronze und eine Kuscheldecke.

Die Glückwünsche der Pfarrgemeinde St. Jakobus überbrachten Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl mit Seniorenkreismitarbeiter Peter Wlach.

Mit seiner Ehegattin freute sich Josef Radomsky über den Besuch von Bürgermeister Bernhard Lindner, Pfarrer Hans Peter Heinl und Seniorenkreismitarbeiter Peter Wlach (hinten von rechts)

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AWZ-HAHNBACH