1. Gemeinsame Pfarrversammlung der Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht

Im Saal des Gasthofs Ritter fand die erste gemeinsame Pfarrversammlung der ganzen Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht statt. Informiert wurde über die Arbeit des Pfarrgemeinderats, der verschiedenen Ausschüsse und Gremien und der Kirchenverwaltungen. Auch über anstehende Projekt konnte man sich ein genaueres Bild machen.

Pfarrer Dr. Christian Schulz dankte eingangs allen ehrenamtlich Mitwirkenden und auch Pfarrvikar Christian Preitschaft sah „zuversichtlich in die gemeinsame Zukunft“. Markus Hubmann, der Sprecher des neuen Gesamtgemeinderats, berichtete vom produktiven Workshop über „Zusammenwachsen – wie?“ in Johannisthal und gab einen detaillierten Rückblick auf die Aktivitäten seit der letzten Pfarrversammlung von 2016.

Für den „Sachausschuss Bildung“ referierten Christine Demleitner und Maria Lösch-Ringer über ein breites Angebot von Kirchenführungen, Glaubenskursen und Pilgerangeboten.

Theresia Schmalzl sprach für den Themenberiech „Ehe und Familie“. Man wolle gemeindeübergreifend Ehejubiläen, Familiengottesdienste und vieles mehr anbieten. Erich Freisinger konnte für die Seniorennachmittage bereits ein fast ausgebuchtes Jahr vorweisen, welches monatliche Treffen mit verschiedensten Themen anbietet.

Für die Kirchenverwaltung von Ursulapoppenricht legte Helmut Janner seinen Bericht über manche erfolgreiche Sanierung und kleinere geplante Neuinvestitionen vor. Susanne Lindner dagegen wusste von einem „erhöhten Sanierungsbedarf“ in Gebenbach von der Kirche, dem alten Pfarrhof, dem Kindergarten, dem Friedhof bis zum Dachstuhl von St. Wolfgang in Atzmannsricht. Großes Lob erhielt die Mausbergfestwoche, welche „eine tolle Sache“ dank vieler Mithelfer gewesen ist.

Der Hahnbacher Kirchenpfleger Konrad Huber legte die vielfältigen Aufgaben von „Kirche und Umfeld“ dar und zeigte die Plane für den neuen Pfarrsaal im ersten Stock des ehemaligen Klosters, welchem man 2019 realisieren wolle.

Pfarrer Dr. Schulz fügte hinzu, dass noch viel mehr als die aufgezeigten Aktivitäten in der Gemeinde geschehe und „die Pfarrgrenzen bereits jetzt gut durchlässig“ seien. Zunehmend arbeite man zusammen und freue sich besonders über die steigende Zahl der Ministranten von bereits 150 isngesamt. Helmut Janner und Konrad Huber überreichte er im Auftrag von Bischof Voderholzer die Ehrenanstecknadel zur bereits erhaltenen Bischof Sailer-Medaille.

Bürgermeister Bernhard Lindner bezeichnete die neue Pfarreiengemeinschaft als „logische Fortsetzung“ der bewährten Verwaltungsgemeinschaft. Dank zahlreicher engagierter Bürger und da man „seelsorglich gut aufgestellt“ sei, hab man „eine ideale Ausgangssituation“. Er versicherte, dass man für anstehende Fragen konstruktiv und gemeinschaftlich bestimmt gute Lösungen finden werde.

„Was ich schon immer fragen wollte“ hieß es danach und Pfarrer Dr. Schulz antwortete auf Fragen nach der kirchlichen Jugendförderung, der Konzelebration und der Fußwaschung am Gründonnerstag. Dankend schloss Markus Hubmann die Versammlung.

Pfarrer Dr. Schulz (Mitte) übereichte den beiden langjährigen scheidenden Kirchenpflegern Konrad Huber (li.) und Helmut Janner (re) die Ehrennadel zur Bischof-Sailer-Medaille

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