Ursulapoppenricht: Frau Reichert Berta feierte 90. Geburtsag und lässt keine Langeweile aufkommen

Gottvertrauen, Zufriedenheit und Humor sind die Rezeptur für Berta Reichert, um den 90. Geburtstag in erstaunlicher Frische und Gesundheit feiern zu können. Neben ihrer Verwandtschaft gratulierten viele Nachbarn und Bekannte zu ihrem Festtag.

Bürgermeister Bernhard Lindner überbrachte die Glückwünsche der Marktgemeinde mit einem Geschenkkorb. Namens des Landrats Richard Reisinger übergab er die Landkreismedaille in Bronze und eine Kuscheldecke. Pfarrvikar Christian Preitschaft beglückwünschte sie zusammen mit der örtlichen Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Koller für die Pfarrgemeinde. Zu ihrer Feier im Heimatort spielte die Musikkapelle auf.

Die Jubilarin kam als siebtes Kind in der Familie Michael und Margarete Kirchberger in Unterauerbach, Gemeinde Schwarzach zur Welt. Nach ihrer Berufsausbildung als Schneiderin heiratete sie 1951 Hans Reichert und bezog mit ihm eine Wohnung in Weiherhammer.

Im Jahre 1966 erbauten sie sich mit viel Eigenleistung in Ursulapoppenricht im Bergwiesenweg ein Haus. Nach Beschäftigungen in der Spiegelfabrik in Weiden und 23 Jahre bei Siemens trat sie 1985 in den Ruhestand. Ihren Ehegatten musste sie vor zwölf Jahren ins Grab geleiten.

Mit ihrem Kater „Persi“ lässt die allseits beliebte Berta Reichert keine Langeweile aufkommen. Ihren Haushalt samt Garten verrichtet sie noch selbst. Zu ihrem Zeitvertreib gehören ausführliches Lesen der Tageszeitung, Rätsel lösen und mit Freunden Schafkopfspielen.

Ein großes Anliegen ist ihr ein gutes Auskommen mit  der Nachbarschaft. So weit als möglich besucht sie den Sonntagsgottesdienst und gelegentlich auch die Werktagsmesse. Als förderndes Mitglied unterstützt sie die Siedlergemeinschaft und das BRK.

Eine große Freude war für Berta Reichert die Gratulation von Bürgermeister Bernhard Lindner (rechts) sowie von Pfarrvikar Christian Preitschaft und Maria Koller (von links)

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