Verein „Evangelisches Gemeindehaus Andreas Raselius“ - Homogene und intakte Gemeinschaft

Geschrieben von ibj am 03. April 2019.

Als eine homogene und intakte Gemeinschaft zeigte sich der Verein „Evangelisches Gemeindehaus Andreas Raselius“ bei seiner Jahreshauptversammlung. Mit derzeit 39 Mitgliedern sei er ein kleiner, aber feiner Verein, unterstrich Vorsitzender Günter Winter. Sämtliche Vorstandsmitglieder stellten sich für die Neuwahlen wieder zur Verfügung.

Besonders hob Winter die hervorragende Harmonie zwischen den beiden Konfessionen in der Marktgemeinde heraus. Auch katholische Bürger gehören dem Verein an, erklärte er. Umgekehrt sei man auch Mitglied im Förderverein für die St. Jakobs- und die Frohnbergkirche.

Hinsichtlich der gemeinsamen Veranstaltungen wurde an das Fastensuppenessen, den Weltgebetstag der Frauen und den ökumenischer Gottesdienst beim Frohnbergfest erinnert. Immer größeren Zuspruchs erfreue sich das alljährliche Gemeindefest als ein Fest der Ökumene. Die Adventsbesinnung im Gemeindehaus sei nicht mehr wegzudenken.

Besonderen Dank richtete der Vorsitzende an die Marktgemeinde für die Überlassung ihres Grundstücks für das Gemeindefest. Großes Lob galt Erich Kelsch als „gute Seele des Gemeindehauses“ sowohl als Hausmeister, Gärtner und Mesner. „Es macht Freude, Vorsitzender in so einem Vorstandsteam zu sein!“

Die Finanzen zeigen eine positive Entwicklung. Aus den Erlösen der Veranstaltungen wurden für die Herzoperation von Basti Leypold 500 Euro gespendet. Für die Zukunft gehe es um die Generalsanierung des Versammlungsraumes.

Dritte Bürgermeisterin Evi Höllerer lobte die Aktivitäten des Fördervereins. Er sei aus dem kirchlichen Leben der Marktgemeinde nicht mehr wegzudenken. Hier werde nicht nur über Ökumene geredet, sondern beispielhaft gelebt. Ihr Dank galt auch für das gute Zusammenwirken mit dem benachbarten Kinderspielplatz.

Der Vorstand präsentiert sich für die nächsten zwei Jahre unverändert