Herr Wendl Max aus Luppersricht feierte 85. Geburtstag

Auf 85 bewegte und arbeitsreiche Jahre konnte Max Wendl bei zufriedenstellender Gesundheit zurück blicken. Neben seiner Verwandtschaft kamen viele Dorfbewohner, um den beliebten Mitbürger zu gratulieren. Für die Marktgemeinde überbrachte Bürgermeister Bernhard Lindner die Glückwünsche, für die Pfarrei Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl und Seniorenbeauftragter Erich Freisinger.

Der Jubilar kam als elftes von zwölf Kindern in Rosenberg zur Welt. Nach seiner Schulzeit erlernte er das Schreinerhandwerk und arbeitete am Bau, ehe er 1956 als Bergmann in der Grube Karoline und im Annaschacht sein Geld verdiente. Nach einem schweren Betriebsunfall musste er 1963 die Arbeit unter Tage aufgeben und war bis zum Ruhestand in der betrieblichen Schreinerei beschäftigt. Zudem war er 1963 bis 1971 Kettelerhauswirt.

1957 heiratete er Theresia Maurer aus Amberg und erbaute sich mit ihr und viel Eigenleistung 1970 in Luppersricht ein Haus. Zwei Söhne und vier Töchter gingen aus der Ehe hervor. Zusammen mit fünf Enkeln und fünf Urenkeln freuen sie sich über seine geistige Rüstigkeit und geistige Frische.

Seine Gattin musste er 2013 zu Grabe geleiten. Mit Unterstützung seiner Tochter Theresia versorgt er seinen Haushalt noch selbst. Langeweile ist ihm ein Fremdwort. Als leidenschaftlicher Koch und Kuchenbäcker freut er sich besonders, wenn er für die ganze Familie auftischen kann.

Vielseitig interessiert, ist neben der ausführlichen Lektüre der Tageszeitung Lesen eine weitere Leidenschaft. Mit Gartenpflege und dem Basteln von Holzfiguren vertreibt er die restliche Zeit.

Zur religiösen Pflicht gehört der sonntägliche Kirchgang in Hahnbach. Als Gründungsmitglied im örtlichen Kapellenbauverein packte er mit Rat und Tat beim Kapellenbau an und ist immer noch zur Stelle, wenn Not am Mann ist. Die Verbindung zu seinem Geburtsort hält er mit der Mitgliedschaft bei der dortigen KAB aufrecht.

Eine große Freude war für Max Wendl der Geburtstagsbesuch von Pfarrer Hans Peter Heindl (links) sowie Seniorenbeauftragtem Erich Freisinger und Bürgermeister Bernhard Lindner (von rechts)

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