Frauenbund Hahnbach zu Gast in modernisierter Ziegelei Leipfinger-Bader in Schönlind

Am Mittwoch vergangener Woche besichtigten fast 40 Mitglieder des Katholischen Frauenbunds Hahnbach die Leipfinger-Bader (LB) Ziegelwerke an deren Firmensitz in Schönlind. Anfang Mai konnte LB die umfangreiche Modernisierung des Standorts Schönlind abschließen. Seitdem kann das Ziegelwerk auch wieder im Rahmen von Betriebsbesichtigungen besucht werden.

Prokurist und Geschäftsführer Paul Simmerbauer freute sich über die zahlreichen Gäste und ging im Rahmen der Begrüßung auf die fast 150-jährige Unternehmensgeschichte des Ziegelherstellers ein. Dabei stellte er besonders die zahlreichen Produkt- und Verarbeitungsinnovationen von LB in den letzten Jahren heraus.

„Leipfinger Bader ist zwar nicht das größte Ziegelwerk, aber wir sind Markführer im Bereich Innovationen“, so Simmerbauer. Auch das Thema Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind für das Unternehmen von immenser Bedeutung. Diese beiden Aspekte spielten auch bei den jüngsten Investitionen in Schönlind eine zentrale Rolle.

Rund acht Millionen Euro hat Leipfinger-Bader in das Großprojekt investiert. Seit der Übernahme der Ziegelei im Jahr 2014 hat das Unternehmen Maßnahmen für insgesamt rund 15 Millionen Euro umgesetzt, um den Standort zu einer starken Säule im Firmenverbund zu entwickeln. Dadurch kann der Energieverbrauch um 20 % und der CO2-Ausstoß um 1.500 Tonnen deutlich reduziert werden, was die Produktion des Ökoprodukts Ziegel noch umweltfreundlicher und hochwertiger macht.

Nach der Begrüßung führte Simmerbauer die interessierte Gruppe mit Stolz durch das Werk und zeigte dem interessierten Publikum alle Schritte der Ziegelproduktion – vom Lehmabbau bis zum fertigen Produkt.

Abschließend waren die Gäste noch zu einer kleinen Brotzeit eingeladen, denn auch Gastfreundlichkeit ist ein Teil der Unternehmensphilosophie.

„Wir sind eine offene Firma und stehen unseren Gästen gerne für Führungen zur Verfügung“, sagt Simmerbauer. Anmeldungen für interessierte Gruppen sind unter veranstaltung@leipfinger-bader und per Telefon unter 08762-733-124 möglich.

„Firmen wie Leipfinger-Bader brauchen wir in der Region. Wir waren tief beeindruck von der modernen Technik, vor allem von der Robotik und der Automatisierung. Aber auch die Gastfreundschaft und die wertschätzende Art wie Gäste Informationen erhalten, war bemerkenswert“, so Margarete Hirsch, Bezirksleiterin des Katholischen Frauenbundes (KDFB) Sulzbach-Rosenberg.

Hildegard Gallitzendörfer die Vorsitzende des Frauenbundes Hahnbach bedankte sich zum Abschluss im Namen aller Anwesenden, und versprach den LB-Mitarbeitern am Standort als Dankeschön frischgebackene Kücheln.

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Über die Leipfinger-Bader Ziegelwerke

Leipfinger-Bader ist ein in fünfter Generation produzierendes Familienunternehmen mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut und eines der führenden Unternehmen der deutschen Baustoffindustrie. Rund 220 Mitarbeiter stellen jährlich Ziegel für etwa 7.500 Wohneinheiten her.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf und der Ziegelei Schönlind gibt es ein weiteres LB-Werk in Puttenhausen bei Mainburg. Von den drei Standorten aus gehen innovative und ökologisch nachhaltige Produkte wie Ziegel mit integriertem Schall- und Wärmeschutz auf Baustellen in ganz Deutschland. Das Unternehmen bildet eigene Nachwuchskräfte in den Berufen Industriemechaniker, Industrieelektriker und Industriekaufmann/-frau aus.

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