„Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum“ - Unterschriftenaktion in allen Rathäusern

Wohnortnahes Krankenhaus – ein Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürger griffen die Bürgermeister bei ihrer Sitzung der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der Christlich Sozialen Union (CSU) im Kreisverband Amberg-Sulzbach auf, um zur Teilnahme an der aktuell laufenden Unterschriftenaktion in allen Rathäusern zu werben. „Gerade der ländliche Raum ist gefordert, ein klares Signal bis in die Bundesebene hinauf zu senden“, waren sich die Rathauschefs einig.

Auslöser ist eine Bertelsmann-Untersuchung mit der These, dass eine bessere medizinische Versorgung nur mit halb so viel Kliniken möglich wäre. Die Bürgermeister wollen diesem Gedanken entgegentreten und argumentieren, dass kürzere Wege und überdurchschnittliche Qualität sich nicht ausschließen.

Das beweist das Kommunalunternehmen „Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach“ mit dem St. Anna Krankenhaus Sulzbach-Rosenberg und der St. Johannes Klinik Auerbach täglich mit ihrem differenzierten Leistungsangebot und einer Weiterempfehlungsquote von 92 Prozent.

Die Unterzeichnung der Petition „Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum“ ist noch bis zum 31. Dezember 2019 in allen Rathäusern während der Öffnungszeiten möglich.

Die Bürgermeister Roman Berr, Roland Strehl, Erwin Geitner, Josef Gilch, Florian Junkes, KPV-Vorsitzender Bernhard Lindner, Dieter Dehling, Hans Koch, Hermann Falk, Markus Dollacker und Peter Braun (von links) werben für die Unterzeichnung der Petition „Stoppt das Krankenhaussterben im ländlichen Raum“

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