Vilseck: Minikirwa, eine gute Idee - Ministranten feiern im Pfarrheim

Wer haout Kirwa? So fragten die Ministranten der Pfarrei Vilseck bei ihrer kleinen Veranstaltung im Pfarrsaal. Trotz oder gerade wegen des Ausfalls der „großen“ Kirwa legten sich die Boum und Moila dabei tüchtig ins Zeug und zeigten hoffnungsvoll, dass die Vilsecker Kirwatradition doch noch nicht tot ist.

Im August bei ihrem Ausflug nach Garmisch-Partenkirchen hatten die Kinder eine geniale Idee. Sie studierten bei einem lustigen Abend auf der Riesserkopf-Hütte am Hausberg einige Tänze ein, mit denen sie daheim ihre Angehörigen überraschen wollten. Und das gelang ihnen auch.

Im September lud Ministranten-Chefin Mona Kreuzer zur Minikirwa in das Pfarrheim St. Ägidius. Unter großem Beifall von Eltern und Geschwistern zeigte die Gruppe ihre einstudierte Sternpolka und kürte nach einem schönen Walzer Mia-Sophie Trettenbach und Noah Ziegler zum Ministranten-Oberkirwapaar. Den Achy Breaky Heart gab es als Zugabe obendrein.

Danach ließen sich alle Bratwürste und Bergfest-Waffeln schmecken und riefen sich anhand von Fotos und Videos ihre Ministrantenfahrt nochmals in Erinnerung.

Zünftig feiern die Vilsecker Ministranten mit ihrer Chefin Mona Kreuzer (hinten links) ihre eigene Minikirwa im Pfarrheim St. Ägidius

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