30.06.2011 | Jungstörche auf dem Amberger Tor gedeihen prächtig

Nach einem Jahr ohne Storchennachwuchs darf sich die Hahnbacher Bevölkerung heuer wieder über Nachwuchs bei den „Adebars“ freuen.

Drei prächtig heranwachsende Jungstörche können auf dem  Amberger Tor beobachtet werden und sind von der Größe kaum mehr von ihren Eltern zu unterscheiden.

Diese haben derzeit alle Schnäbel voll zu tun, um ausreichend Futter für ihre Kinder im Nest auf dem Amberger Tor zu besorgen. Nicht nur Frösche und Fische, sondern auch Kleintiere wie Würmer, Mäuse, Maulwürfe, Heuschrecken und Aas stehen auf ihrer Speisekarte.

So sind diese sympathischen Vögel derzeit den ganzen Tag auf den feuchten und frisch gemähten Wiesen ohne große Scheu auf der Futtersuche zu sehen. Die Nächte verbringen sie auf den umliegenden Dächern des Amberger Tores, da der vorhandene Platz des Nestes ihren Jungen vorbehalten ist.

Zwischenzeitlich steht auch fest, dass die beiden Alttiere heuer im Hahnbacher Raum, hauptsächlich im Bereich der Kompostierungsanlage auf dem Laubberg überwintert haben. Bei dem männlichen konnte mit einem Spektiv festgestellt werden, dass er 2005 in Triesdorf bei Ansbach und das Storchenweibchen in der Schweiz beringt wurde.

Wachsam beobachtet ein Altstorch seinen Nachwuchs im Nest auf dem Hahnbacher Wahrzeichen

 

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AWZ-HAHNBACH