Vilseck: Siedlerbund hält Generalversammlung mit Ehrungen
Für langjährige Treue ehrte die Siedlergemeinschaft Vilseck einige ihrer Mitglieder
(sitzend) Eduard Bosser (60 Jahre), Theresia Lettner, Monika Schwab (30), (stehend v.l.) Bürgermeister Hans-Martin Schertl, Hans Weiß (40), Vorsitzende Susanne Schertl, Franz Engelhart (40) und stellv. Vorsitzender Helmut Schöpf
Zur Generalversammlung begrüßte Vorsitzende Susanne Schertl viele Mitglieder im FV-Sportheim. Man gedachte zu Beginn der 13 verstorbenen Mitglieder der Jahre 2023 und 2024.
Schertl sprach von der wiederum erfolgreichen Heizölsammelbestellung, die gemeinsam mit den Siedlergemeinschaften Schlicht und Sorghof durchgeführt wurde.
Ihr Dank galt den beiden Gerätewarten Franz Engelhart und Helmut Schöpf für die durchgeführten Reparaturen an Gartenfräse, Hochdruckreiniger und Heckenscheren. Es sei wichtig, dass alle vereinseigenen Geräte einsatzfähig blieben, fügte sie hinzu. Die Feuerlöscher-Überprüfung habe bei Hermann Schertl reibungslos stattgefunden.
Für September sei eine Fahrt in den Truppenübungsplatz geplant.
Nach einem zufriedenstellenden Finanzbericht von Kassiererin Daniela Singer ehrte man langjährige Mitglieder für ihre Treue.
Eine besondere Würdigung wurde Theresia Lettner zuteil. Seit der Vereinsgründung im Jahr 1963 habe sie zuverlässig die monatlich erscheinende Siedlerzeitschrift zu den Mitgliedern gebracht, so die Vorsitzende. „Anfangs hat sie nebenbei sogar noch die Mitgliedsbeiträge kassiert“, fügte Schertl hinzu.
Frau Lettner sei mit viel Engagement und Herzblut ihrer Aufgabe nachgekommen und habe dabei immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitglieder gehabt. Mit großem Applaus und einem Blumengruß dankte ihr die Versammlung für ihr langjähriges Ehrenamt.
In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Hans-Martin Schertl die rührige Vorstandschaft für ihr Engagement. Er erwähnte auch die Grundsteuerreform, die alle Eigenheimbesitzer trifft. Die Stadt Vilseck habe die Berechnung der neuen Hebesätze „aufkommens-neutral“ vorgenommen und relativ günstige Hebesätze festgelegt. „Wir wollen die Grundstücksbesitzer nicht belasten und nicht an der Grundsteuer verdienen“, betonte der Bürgermeister.
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