Wirtschaftsminister Aiwanger in Sorghof - Hoher Besuch in der Schreinerei Plößner

Über den Besuch von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (links) freute sich nicht nur Schreinermeister Manuel Plößner (Mitte)...

... sondern auch seine Gäste, wie (von links) Bürgermeisterkandidat Frederic Pröls, der Kreisvorsitzende der Freien Wähler, Hans Martin Grötsch, MdL Bernd Heinisch und Vilsecks Bürgermeister Hans-Martin Schertl

Die Oberpfälzer Rotwildtage in Heringnohe nahm der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger zum Anlass, auch der Schreinerei Plößner in Sorghof bei Vilseck einen Besuch abzustatten.

Er machte sich dabei ein Bild von der Vielfältigkeit und Kreativität des Schreinerhandwerks. Betriebsinhaber Manuel Plößner nutzte das Treffen, um die Schwierigkeiten im Handwerk, wie den Fachkräftemangel, die steigende Bürokratie und die hohen Investitionskosten anzusprechen.

Gerade in seiner Funktion als Lehrlingswart bei der Schreinerinnung Amberg-Sulzbach liege ihm das Thema Nachwuchsgewinnung und -ausbildung besonders am Herzen, sagte Plößner. Er forderte die Politik auf, mehr Anreize für die Betriebe zu schaffen, zum Beispiel durch einen Ausbildungsbonus. „Nur wenn wir auch genügend Nachwuchs ausbilden, haben wir auch künftig genügend Fachkräfte“, bilanzierte er.

Vollen Zuspruch erhielt er dabei von Wirtschaftsminister Aiwanger, der durch Maßnahmen, wie die Einführung eines Handwerkertages an den bayerischen Schulen, dazu beitragen will, junge Leute für das Handwerk zu begeistern.

Nach einem Rundgang durch die Werkstatt war auch noch Zeit für einen kurzen Fototermin. Schreinermeister Plößner bedankte sich bei den anwesenden Gästen für ihr Kommen und ihre Unterstützung, bevor seine Kinder Paula und Max dem hohen Besucher noch ein kleines Präsent überreichten.