Hahnbach: Zwei Lehrkräfte verabschieden sich in den Ruhestand
(von links)Dieter Eckstein (ehem. Schulleiter), Rektorin Ingrid Schneider, Heinz Meinl (ehem. Schulleiter), Karin Gruschwitz, Konrektor Stefan Ottmann, Jürgen Schneider, Christian Trummer (ehem. Schulleiter)
Nach jahrzehntelangem Engagement traten zwei geschätzte Lehrkräfte der Max-Prechtl-Schule Hahnbach in ihren wohlverdienten Ruhestand.
In einer herzlichen Zeremonie würdigte das Kollegium das Engagement und den Einsatz der beiden Pädagogen Karin Gruschwitz und Jürgen Schneider, welche das Leben unzähliger SchülerInnen in Hahnbach und Gebenbach mit viel Engagement und Wissen bereichert hatten.
Schulleiterin Frau Ingrid Schneider beschrieb mit wertschätzenden Worten das Wirken beider Lehrkräfte und zeichnete deren Lehrerlaufbahn nach.
Auch ehemalige Schulleiter waren gerne zur Verabschiedung gekommen. Rektor a.D. Heinz Meinl, ihr langjähriger Vorgesetzter, beschrieb zunächst Karin Gruschwitz als engagierte und schülerorientierte Lehrkraft, die stets ein offenes Ohr für ihre Umgebung hatte und als Gesprächspartnerin gerne gute Denkanstöße gab.
Ausgebildet nach alter Lehrdienstordnung unterrichtete sie an Mittel- und Grundschulen.
Über mehrere Stationen kam sie 2005 von der Amberger Albert-Schweitzer-Schule nach Hahnbach und von dort aus 2010 schließlich nach Gebenbach.
Auch als langjährige Sicherheitsbeauftragte hielt sie das Schulhaus bestens in Schwung. Sie hinterlasse richtig tiefe Spuren, wusste Meinl, und betonte, dass sie für die ganze Schulfamilie prägend gewesen sei.
Ihr Bruder Jürgen Schneider ging mit ihr zeitgleich in den Ruhestand. Dieser unterrichtete in den unterschiedlichsten Jahrgangsstufen.
Kaum war er im Jahr 2000 an der Hahnbacher Schule, nahm er sich des digitalen Sektors an und kümmerte sich als Systembetreuer um ein gute technische Ausstattung.
Darüber hinaus war er der geschätzte Ansprechpartner für die politische Gemeinde.
Mit unglaublich großem Einsatz betreute er Schüler im M-Zug und in der Vorklasse, die, wie auch alle KollegInnen, seine kontaktfreudige, humorvolle Art sehr schätzten, was seine witzige Abschiedsrede noch einmal abschließend bestens bewies.
Rektorin Ingrid Schneider resümierte, dass beide Lehrkräfte wirklich große Lücken in der Max-Prechtl-Schule hinterlassen und wünschte für den weiteren Lebensweg alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
Mit einer adaptierten Version von „Mit 66 Jahren" verabschiedeten sich die KollegInnen humorvoll und augenzwinkernd von den beiden. Gerührt versicherten diese: "Ihr bleibt alle in unseren Herzen".
- Aufrufe: 471