„Bald ist Weihnachten“ - Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Jakobus in Hahnbach

Adventskonzert in der Pfarrkirche St. Jakobus in Hahnbach

„Bald ist Weihnachten“ besangen der Gemischte Chor und die Hahnbacher Sänger unter Andreas Hubmann, der am E-Pinao begleitete. Erstmals traten sie zusammen mit der Waidhauser Stubenmusik und deren Sängern auf. Pfarrer Dr. Christian Schulz und Chormitglieder vertieften mit adventlichen Texten die perfekte vorweihnachtliche Stimmung in der gut besetzten St. Jakobus-Pfarrkirche.

Einfühlsam und sensibel begann der Sonntagabend mit der Engelsbotschaft „Gegrüßt seist du Maria“ des 20 köpfigen Gemischten Chors. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Pfarrer Dr. Schulz lud der Chor weiter bestens gestimmt „alle Menschen dieser Welt“ auch noch mit zwei englischen Advents- und Segensliedern ein.

„So langsam wird’s Weihnacht“ trugen die sechs Waidhauser Sänger und die Stubenmusik mit zwei Zithern, Geige, Akkordeon, Kontrabass unter ihrem Leiter Bernie Kreuzer an der Gitarre sicher, unaufgeregt und bestens eingespielt vor. Ruhig         tauchte musikalisch „da Mondscheinige“ auf und mit dem „Engel der Weihnacht“ bewies die 12 köpfige Formation noch einmal ihre Perfektion.

Mit den nachdenklichen Liedern „Zünd a Licht für di an“ und „Hör in den Klag der Stille“ wollte auch der Gemischte Chor „alle Sorgen mitnehmen“ und „Frieden und Segen übers Land“ bringen. Die sieben tiefen Männerstimmen der Hahnbacher Sänger beim „Im Wald is so staad“ begleitete Andreas Hubmann mit seiner Gitarre. Ein besinnlicher Jodler schloss dieses alte Volkslied harmonisch gut ab. Fröhlicher und als Canon der Männer hörte man noch das weihnachtliche „Inmitten der Nacht“.

Nostalgisch, sehnsüchtig-verträumt-bayrisch zeigten sich dann die Waidhauser bei ihren zweiten dreiteiligen Auftritt mit „A Weihnacht wie’s früher war“, dem „Hirtenmenuett“ und „Sterne der Heiligen Nacht“.

Mit anfänglichem fein abgestimmtem Summen und dialogisch exakt brachte der Gemischte Chor abschließend das bekannte „süßer die Glocken nie klingen“ zu Gehör.

Nach dem Dank an SängerInnen, Musikanten, dem Hausherr und dem Publikum durch den Gesamtleiter Andreas Hubmann stimmten alle ein ins das gemeinsame Schlusslied „O du fröhliche“, dem noch einmal starker Applaus folgte.

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