Nachhaltiges „Upcycling“ der alten kaputten Vilsarche zu einer einladenden Sitzgarnitur am „Kümmersbucher Hafen“
Josef Wismeth (rechts), ein Faktotum des Hahnbacher Bauhofs ist dessen rühriger „Chef“, der aber leider noch dieses Jahr in Rente gehen wird
Alle schätzen an ihm, dass er „uendlich geduldig“, stets gut gelaunt, hilfsbereit und zuverlässig ist.
Dazu hat er aber auch noch viele gute realisierbare Ideen, so das man ihn „überall brauchen“ kann. Seine neueste Umsetzung ist das nachhaltige „Upcycling“ der alten kaputten Vilsarche zu einer einladenden Sitzgarnitur am „Kümmersbucher Hafen“.
Mit nur noch einem halben Zentimeter Boden war die über zehn Jahre alte Arche nicht mehr für die ausgelegten zehn Personen verantwortbar, so Wismeth. Also schaffte man zwei neue Zillen an, die auch derzeit gut im Einsatz sind.
Doch was tun mit dem alten Kahn? Entsorgen in der Deponie auf dem Laubberg oder mit Blumen bepflanzen und „wo, wer und wie“ war letztlich die Frage.
Als wieder einmal die hoch frequentierte Bootsanlegestelle bei Kümmersbuch zur Sprache kam und man feststellte, dass die dortigen Sitzgelegenheiten oft nicht ausreichen, wusste Josef Wismeth sofort, was zu tun war.
Einen ganzen Tag lang nahm er sich die Arche vor, baute die Seitensitze aus und zu einer Sitzgruppe in der Mitte um. Auch öffnete er die Seite des Kahns für einen leichteren Einstieg und verpasste dem Ganzen noch zu guter Letzt einen Schutzanstrich.
Den Transport zum Vilsmäander beim Ausstieg der normalen Zillefahrten galt es noch zu bewerkstelligen und dessen dortiges sicheres Aufstellen.
Kaum entdeckten Wanderer und Kanufahrer die geniale Brotzeit- und Ausruhemöglichkeit, wurde sie auch gleich genutzt und hoch gelobt.
Danke Josef Wismeth!
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