„Kirche und Wirtshaus mit Pfiff“, eine von vielen Organisationen getragene Veranstaltungsreihe, fand in Aschach viel Zuspruch

Alter Pfarrhof mit Hanna Regina Uber und Robert Diem

Liebevoll haben sie den Ökonomiepfarrhof, der unter „verschärftem Denkmalschutz“ steht, restauriert. Gebäudeteile, die bis ins 16. Jahrhundert zurückgehen, dienen ihnen zu Wohn- und Ausstellungszwecken. Viel Anerkennung fand auch ihre neue Präsentation „Subcode“.

Kulturführerin Elke Kotzbauer während der Kirchenführung

Im Feuerwehrhaus hörte man vom Ortsheimatpfleger Alfred Schorner, dass es in den 50iger Jahren noch drei Wirtshäuser in Aschach gegeben habe

Der Älteste sei der „Gebhard“ gewesen, der bis 1964 geöffnete hatte. Dann war noch bis 1973 der „Schlaffer“, der zudem das Bürgermeisteramt und einen Saal hatte. Der „Meier“ aber hat bereits vor 1960 geschlossen. 1973 eröffnete der „Bienenhof“, das eigentlich als reine Schulungsstätte der Imker konzipiert war, und doch immer wieder zum Ausflugslokal mutierte, jetzt aber abgerissen ist.

Schorner beklagte das „Wirtshaussterben“ und fügte hinzu, dass wohl ein „Kirchensterben“ folgen werde. Damit werde aber viel „Lebens- und Liebenswertes“ in jeder Hinsicht für immer verloren gehen. Herzlicher Dank ging an die Vorstandschaft der Freiwilligen Feuerwehr Aschach und Klaus Püschl für die gewährte Gastfreundschaft.

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