Dürnsricht: Andreas Wendl feierte 90. Geburtstag
„Viel Glück und viel Segen“ wünschen auch wir von "awz-hahnbach.de"
Andreas Wendl zu seinem 90. Geburtstag
Zur Gratulation zum 90. Geburtstag von Andreas Wendl kamen nicht nur nähere und weitere Angehörige der Familie, sondern auch Nachbarn und gute alte Bekannte nach Dürnsricht.
Als Vertreter der Gemeinde kamen Altbürgermeister Hans Kummert sowie Georg Götz, Hahnbachs zweiter Bürgermeister. Für die Pfarrgemeinde gratulierten der Pfarrer im Ruhestand, Hans Peter Heindl und Peter Wlach, für die Pfarrsenioren. Auch Vertreter von Sportverein, Männergesangsverein und Marktbläser wünschen vor allem Gesundheit und beschenkten den Jubilar.
Als Sohn von Anna und Martin Wendl wurde Andreas am 13.12.1934 in Mausdorf geboren. Nach Schulbesuch in Gebenbach und landwirtschaftlicher Lehre kam „der Rejs“, wie man ihn nennt, mit 16 Jahren als Hofnachfolger seiner Tante nach Dürnsricht.
Schon bald entpuppte er sich dort als „Bauer durch und durch“ und als vielfacher und kluger „Anschieber“ in der Dorfgemeinschaft. Am 27.1.1959 heiratete er die Dürnsrichterin Hildegard Sperber, die ihm zwei Töchter und zwei Söhne schenkte. Schon können vier Enkel und sechs Urenkel gratulieren.
Andreas Wendl erwies sich 42 Jahre lang, von 1966 bis 2008, als rühriger Ortsvorsteher von Dürnsricht. 24 Jahre lang war er aktiv im Verbandsrat bei der Wasserversorgung der Mimbacher Gruppe, 20 Jahre lang stellvertretender Vorstand der Jagdgenossenschaft Iber und ebenso 20 Jahre lang der Obmann des Bayrischen Bauernverbands von Iber und Umgebung.
12 Jahre wirkte er aktiv im Hahnbacher Gemeinderat mit, sieben Jahre im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Hahnbach, fünf Jahre war er Beirat bei der Milcherzeugergemeinschaft Sulzbach, vier Jahre im Hahnbacher Pfarrgemeinderat und noch immer ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Pickenricht.
Von 1980 bis 2005 sang er begeistert ein Vierteljahrhundert lang, als zweiter Bass, im Männergesangsverein Hahnbach, dessen Gründungsmitglied er zudem war. Er war es auch, der sich 1975 für den Bau der neuen schmucken Dorfkapelle maßgeblich einsetzte und hier aktiv nicht nur beim Spendensammeln mitwirkte.
Für seinen vielfachen und unermüdlichen Einsatz in der Verwaltungsgemeinschaft verlieh ihm Bürgermeister Herbert Falk 1996 die Bürgermedaille in Bronze.
Familie, Freunde und Bekannte loben den fitten Jubilar als „äußerst fleißig und zuverlässig“. Sein Humor und seine zupackende Lebenseinstellung machen ihn überall beliebt und willkommen.
Noch fährt der „Bauer mit Leib und Seele“ täglich seine Felder und Wälder mit dem Bulldog ab, um nach dem Rechten zu sehen. Als ehemaliger Feldgeschworener kennt er natürlich auch alle Grenzsteine und weiß nicht selten Rat bei kniffligen Nachfragen.
Zu seinem Hobby zählt noch immer das Schafkopfspiel, bei dem er regelrecht aufblüht und meist sogar noch schneller als andere die erforderlichen Punkte zusammenzählt.
„Viel Glück und viel Segen“ sang die ganze Gratulantenschar sogar im Kanon, worüber er sich sehr freute und zu Essen und Trinken einlud.
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