Wichtige und interessante Informationen aus der letzten Sitzung des Marktgemeinderates
Jürgen Werner rückte für Florian Rauch als neues Mitglied in den Marktgemeinderat nach
(von links)2ter Bürgermeister Georg Götz, Jürgen Werner beim Sprechen der Eidesformel, 3te Bürgermeisterin Evi Höllerer, 1ter Bürgermeister Bernhard Lindner
Deshalb wurde manche Umbesetzung in Ausschüssen und Gremien notwendig.
Weiter gab es Jahresrechnungen abzusegnen, Haushaltsatzungen und Haushaltspläne zu genehmigen, einen Beteiligungsbericht zur Kenntnis zu nehmen, eine Förderung zu verabschieden, Feuerwehrkommandanten zu bestätigen und Informationen des Bürgermeisters zum Start der kommunalen Wärmeplanung zu hören.
Nach Begrüßung durch Bürgermeister Bernhard Lindner ging ein großer Dank an Florian Rauch für elf Jahre Engagement für die Gemeinde. Als „versiertes Mitglied“ in Ausschüssen und Entsendungen habe er sich „mehr als verdient“ gemacht, so Lindner, was man beim Jahresabschluss 2025 gebührend ehren werde.
Aus der Liste der CSU rückte für ihn Jürgen Werner aus Iber nach, der vom Bürgermeister feierlich vereidigt wurde.
Gratulation dem neuen Marktgemeinderatsmitglied vom Bürgermeister
- Um- und Neubesetzungen ergaben einstimmig für den Haupt- und Finanzausschuss Florian Weiß als Vorsitzenden und Jürgen Werner als seinen Stellvertreter.
- Dem Rechnungsprüfungsausschuss leiten nun Dominik Sachsenhauser als erster und Martin Weiß als zweiter Vorstand.
- Den Bau- und Umweltausschuss steht jetzt Jürgen Werner, Florian Weiß ist sein Stellvertreter vor.
- Jugendbeauftragter wurde Martin Weiß.
- Als Aufsichtsratsmitglied der Nahwärmeversorgung des Marktes wurde Dominik Sachsenhauser bestätigt.
- Bei der Gemeinschaftsversammlung wird Jürgen Werner den bisherigen Stellvertreterposten von Florian Rauch übernehmen.
- Neuer Fraktionsvorsitzender ist nun Dominik Sachsenhauser und Florian Weiß sein Stellvertreter.
Die Jahresrechnung des Marktes von 2023 galt es festzustellen und zu entlasten
Hier zeigte sich, dass Überschreitungen von insgesamt über 1,6 Millionen durch Investitionen in der Kläranlage, der Abwasserbeseitigung, dem Bauhof, den Kindertagesstätten, der Schwimmhalle, Spiel- und Sportplätzen, der neuen Kneippanlage, dem ehemaligen Pfarrsaal, dem Umbau der Max-Prechtl-Straße, Förderberatungen und abzugebenden Fundtieren entstanden sind.
Die einstimmige Entlastung erfolgte, nachdem Manfred Wendl für den Prüfungsausschuss die Korrektheit der Zahlen bestätigt hatte.
Auch die Jahresrechnung 2023, die Vorlage für 2024 und die Haushaltsatzung für 2025 der Bürgerspitalstiftung fanden einstimmige Entlastung.
Haushaltspläne 2025 der Kindergärten „Blumenwiese“ und „Klapperstörche“ des BRK
Das Volumen der beiden Haushalte beträgt zusammen rund 2 Mio Euro. Nach der Planung wird davon ausgegangen, dass im Haushaltsjahr 2025 für die Kindertagesstätte etwa 48.600 Euro und für das Kinderhaus etwa 14.900 Euro Defizit anfallen werden, wovon der Markt Hahnbach 80 % zu tragen hat.
Außerdem gebe es eine gestaffelte Erhöhung der Elternbeiträge.
Bei Gesprächen mit Sebastian Schaller, dem geschäftsführenden Betreiber des BRK, sollen mögliche Einsparungen durch Synergieeffekte in der Verwaltung und adaptierte Schließzeiten der beiden benachbarten Einrichtungen besprochen werden, war Auftrag des Gemeinderats an Verwaltung und Bürgermeister.
Weitere Informationen
Kenntnis nahm man vom konstanten Geschäftsbericht der AOVE für Nahwärme und deren Gesellschaft für regenerative Entwicklung und Bioenergie.
Unisono war man für den Zuspruch einer kommunalen Förderung für die Sanierung des Anwesens in der Rathgasse 2a, welches zudem das bayrische Städtebauförderungsprogramm mit 24 Tausend von 40.000 Euro unterstützen wird.
Martin Weiß aus Kümmersbuch war nach 37 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Kötzersricht als erster Kommandant zurückgetreten. An seine Stelle hatte man Markus Weiß und Christian Graf als dessen Stellvertreter gewählt, was der Markgemeinderat einstimmig bestätigte.
Bürgermeister Bernhard Lindner informierte, dass die mit 90 Prozent geförderte kommunale Wärmeplanung der AOVE derzeit mit dem Institut für Energietechnik, Amberg, eine Datenerhebung durchführe, um einen exakten Überblick über den Bedarf zu erzielen. Im Sommer 2026 sollen die Ergebnisse vorliegen, um dann in konkreten Projekten realisiert zu werden.
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